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Afrika wandert weiter durch die Lande


Der Reigen der Afrikafeste geht weiter. Vom 17. Bis zum 19. Juli ist es in Wassertrüdingen soweit, wenn dort das Afrika-Karibik Fest seine Tore öffnet. Im Mittelpunkt steht dabei die Musik. Außerdem gibt es einen Handwerkermarkt und viele weitere interessante Programmpunkte.

Es sind nicht weniger als 25 Bands, die ihren Auftritt zugesagt haben. Die Veranstalter von Afrika Karibik Team haben bauen zwei Bühnen auf. Somit gibt es auch etwas zu hören, wenn auf der Hauptbühne gerade Umbaupause ist. Außerdem marschieren mehrere Trommelgruppen über das Festivalgelände.

Als ein weiterer Höhepunkt des Afrika Karibik Festes ist der Handwerker- und Künstlermarkt angepriesen. Er kann am Sonntag von 11 Uhr bis 18 Uhr besucht werden. Außer Kunst gibt es Schmuck, Klamotten und vieles mehr. Außerdem wird Kulinarisches aus Afrika und der Karibik. Während des bunten Markttreibens lädt ein abwechslungsreiches Kinderprogramm mit Aktionen und Spaß für die ganze Familie zum Mitmachen ein: Eine Zirkusschule öffnet ihre Pforten. Es gibt Workshops rund um die Musik. Es werden Zöpfe geflochten. Kamele warten auf Reiter.

Das Afrika Karibik Team denkt bei der ganzen Sache nicht nur an sich und die Freude der Festbesucher. Seit beginn spenden die Veranstalter. Aus dem Erlös der Einnahmen werden jedes Jahr gemeinnützige Organisationen unterstützt: In den vergangenen  Jahren waren das die ”Welthungerhilfe e.V.”, die Äthiopenhilfe von Karlheinz Böhm ”Menschen für Menschen” und die Kartei der Not. Des Weiteren gingen Spenden an „Jambozuri“, an den Förderkreis TDCC, an Plan Deutschland, an die Baobab Family e.V., Viva con Agua und an die Aktion Deutschland hilft. Das Dreitagesticket kostet 36 Euro, das Tagesticket deren 24. Kinder unter zwölf Jahren in Begleitung der Eltern müssen nichts bezahlen.



Zur selben Zeit öffnet das Afrika-Karibik-Fest Bayreuth seine Pforten. Festival wird in diesem Jahr noch ein bisschen größer als bisher. Während es eine Bühne auf dem Stadtparkett gibt, auf der tagsüber verschiedene Gruppen auftreten, geht es auf der großen Bühne am Ehrenhof jeden Abend ab 19 Uhr so richtig rund: Samba, Salsa und viele andere Klänge werden zum Mitklatschen und Mittanzen animieren. Neben Professionellen Gruppen werden auch Formationen von Bayreuther Schulen auf der Bühne stehen. Los geht es am 17. Juli ab 17 Uhr.

Afrikanische Lebensfreude bleibt aber beim 9. Afrika-Karibik-Festival nicht auf die Musik begrenzt. Natürlich gibt es wieder einen großen Basar der sich vom Stadtparkett bis zum Sternplatz und in die Kanzleistraße erstrecken wird. Für kulinarische Genüsse sorgen 14 Stände mit Spezialitäten aus allen Regionen Afrikas, die auf dem Stadtparkett platziert sein werden. Hier darf gerne probiert werden…

Im Programm zu finden ist darüber hinaus ein Vortag über den Lebensbaum Baobab und eine Modenschau. Am 19. Juli um 11 Uhr findet auf der Hauptbühne ein Gottesdienst statt. Grundsätzlich gibt es darüber hinaus viele Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Der Eintritt ist wie immer zu allen Veranstaltungen kostenlos. Organisiert wird das Fest wie immer vom Bayreuther Event & Festival e.V. mit Organisator Patrick Martin an der Spitze.

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Afrika kommt nach Stuttgart


Seit 2003 lockt das Afrika-Festival-Stuttgart, immer am 2. Wochenende im Juli, viele Besucher aus dem In- und Ausland in den Stadtteil Heslach. Das Festival ist Begegnungsort für Menschen aller Nationen, ein idealer Ort, um neue Kontakte zu knüpfen oder alte Freundschaften zu pflegen. So ist es vom Trägerverein „Afrikafestival Stuttgart e. V.“ zu erfahren.

Die Veranstalter des Afrika-Festival-Stuttgart versprechen auch für dieses Jahr eine Bühnenshow mit vielen neuen Gesichtern , sondern auch ein breites Spektrum an Künstlern. Da ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Außerdem bietet die Veranstaltung im Alten Feuerwehrhaus interessante Lesungen, Vorträge und Workshops an. Erstmalig wird es auch eine Ausstellung dort geben. Ja – und für die Kinder gibt es sogar zwei Theateraufführungen dieses Jahr.

Der Verein lädt ein zu einer sinnlichen Reise durch die Vielfalt afrikanischer Kultur, sei es beim Bummeln über den afrikanischen Markt, beim Probieren kulinarischer Köstlichkeiten, beim Zuschauen, Zuhören oder Tanzen vor der Bühne.

Der Afrikafestival Stuttgart e.V. ist ein eingetragener Verein. Der Verein bekennt sich zur Wahrung der Menschenrechte. Er ist konfessionell und parteipolitisch nicht gebunden. Der Zweck des Vereins ist ausschließlich, die Kultur Afrikas einem breiten Publikum in Stuttgart und Umgebung näherzubringen. Darüber hinaus soll für Afrikaner und Deutsche ein Rahmen für gemeinsame Feste geschaffen und die menschlichen und kulturellen Beziehungen zu anderen Völkern gefördert und vertieft werden.

Das Programm des Festes ähnelt ein wenig dem des großen Bruders aus Würzburg. Das wundert aber nicht, das ist bei vielen Afrikafesten der Fall. Es gibt also eine Musikbühne, dazu eben Rahmenprogramm (nicht zuletzt für die Kinder) – und selbstverständlich einen Warenmarkt.

Zur Eröffnung am 10. Juli ab 17 Uhr kommt der schwäbische Bundestagsabgeordnete und Chef der Grünen Partei Cem Özdemir. Es gibt danach einen afrikanischen Gottesdienst in der Matthäuskirche. Unter anderem gibt es Workshops zu traditioneller afrikanischer Musik und fürs Tanzen. Auch ein Kindertheater steht auf dem Programm. Auf der Bühne wechseln sich Musik und Tanz- sowie Trommelshows ab.
Am 11. Juli um 15 Uhr gibt es eine Lesung von Anne Chebu. Sie trägt aus ihrem Buch „Anleitung zum Schwarzsein“ vor.

Für das Festival als solches muss kein Eintritt bezahlt werden. Allerdings muss für einzelne Workshops eine Gebühr entrichtet werden.

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Afrika auf dem Alexanderplatz


Bei unserer Reise durch die Welt der Afrikafeste machen wir heute in Berlin halt. Dort steigt vom 11. Bis zum 14. Juni auf dem Berliner Alexanderplatz das KENAKO-Festival. Auf uns wartet ein großer afrikanischer Markplatz. Auf der Bühne warten afrikanische Künstler. Außerdem dürfen wir uns auf Theateraufführungen, Workshops und Lesungen bekannter afrikanischer Autoren freuen. Im Diskussionszelt bietet sich die Möglichkeit, mit einflussreichen Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Kontakt zu treten. 

Gemeinnützige Migrantenorganisationen stellen sich auf der „Messe der Brückenbauer“ den Besuchern vor. Hier sind engagierte Vereine und Personen jederzeit eingeladen mitzumachen. Einer von ihnen wird den KENAKO-Award gewinnen. Denn eine Jury wird entscheiden, welches der vorgestellten Projekt das nachhaltigste ist. 

Heuer gibt es auch eine Premiere – und zwar am 12. Juni. Dann nämlich findet der erste „Africa Day“ im Rahmen des Festivals statt. Botschaften afrikanischer Länder feiern mit, um an die Gründung der Vorgängerorganisation der heutigen Afrikanischen Union im Jahr 1963 zu erinnern. Ab 14 Uhr ist ein interessantes Bühnenprogramm. Mit Künstlern, die eigens für diesen Tag zum Festival anreisen. Botschafter aller 54 afrikanischen Staaten sind auf dem Alexanderplatz anwesend, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. 

Die Musik kommt bei dem Festival sicherlich nicht zu kurz. Mindestens drei Konzerte sind an jedem der Festivaltage zu hören. Mit der Keiga Dance Company kommt eine der führenden zeitgenössischen Tanzgruppen Ostafrikas. Der aus Norddeutschland stammende Christian Bakotessa hat kongolesische Wurzeln. Deutschlandweit bekannt wurde er durch seinen zweiten Platz bei der Fernsehsendung Das Supertalent. Auch ein Kindermusical ist geboten. Die Gruppe „Global New Generation“ bringt verschiedenste Geschichen auf die Bühne. Es geht da um das Schicksal von Flüchtlingen, Minenarbeiten, um die Geschichte der Kolonialzeit. Die Gruppe besteht aus 15 Kindern und Jugenlichen mit afrikanischen Wurzeln. 

Mitorganisiert wird das Festival von den Machern des Afrika Medien Zentrums in Berlin. Es ist in der Großkopfstraßt 6 zu finden. Dort gibt es jede Menge Informationen über Afrika aus Büchern und anderen Medien. Außerdem werden weitere Veranstaltungen rund um Afrika organisiert.

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Die Mutter aller Feste


Es nennt sich zu Recht das Original. Denn es ist die Mutter aller Afrikafeste in Deutschland. Das Africa Festival in Würzburg. Die mittlerweile 27. Auflage findet vom 4. Bis 7. Juni statt. Mit der großen Party am Main begann er, der Reigen der Afrikafeste, der sich mittlerweile jeden Sommer durch ganz Deutschland ausbreitet. 

Die Würzburger haben schon Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass sie das Original veranstalten. Denn viele, viele Organisatoren von Festen andernorts haben die Grundstruktur des Festival-Programmes übernommen. Warum auch nicht: Warum etwa neu erfinden, was sich bewährt. In Würzburg gibt es zwei Musikbühnen. Bei einer ist kein zusätzlicher Eintritt notwendig, dort ist jeden Veranstaltungstag in den Nachmittagsstunden Programm. Dann gibt es die Abendkonzerte, für die jeweils ein eigener Eintritt fällig wird. 

Jedes Jahr gibt es beim Africa Festival in Würzburg einen speziellen Schwerpunkt. Ein Land oder ein Thema steht im Mittelpunkt. Diesmal ist es die Insel Sansibar. Unter anderem gibt es eine Fotoausstellung. Und das Ministerium für Information, Kultur, Tourismus und Sport aus Sansibar stellt das eigene Land vor. 

Außerdem gibt es einen großen Basar mit allem Möglichen rund um den Kontinent. In Kinozelt werden jeden Abend zwei verschiedene Dokumentationen gezeigt. Es gibt ein eigenes Kinderprogramm und mehrere Hilfsorganisationen stellen sich vor. Das muss hier genügen. Das genaue Programm vorzustellen würde den Rahmen hier sprengen. Schaut Euch doch einfach auf der Homepage es Festivals um. 

Das Africa Festival besteht seit 1989 und ist das größte und älteste Fest für afrikanische Musik und Kultur – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Über 6000 Musiker und Künstler aus 56 Ländern Afrikas und der Karibik sind bisher in Würzburg aufgetreten und haben mehr als zwei Millionen Besuchern den kulturellen Reichtum des afrikanischen Kontinents vor Augen und Ohren geführt. 

Seite vergangenem Jahr existiert die Treuhandstiftung Africa Festival Würzburg. Sie will soziale, kulturelle und caritative Projekte und Einrichtungen in Afrika unter die Arme greifen. Aber auch eine Absicherung für das Fest in Würzburg schaffen. Nach dem Hochwasser vor zwei Jahren stand die Fortführung in Frage. 

Der Eintritt auf das Festivalgelände kostet pro Tag acht Euro. Für Kinder unter zwölf Jahren ist der Eintritt kostenlos. Eine Familienkarte kostet 25 Euro. Das Festival ist täglich von 10 bis 24 Uhr geöffnet. Wie gesagt, gibt es für die Abendkonzerte gesonderte Eintrittspreise. Der Inhaber von Eintrittskarten dafür braucht dafür keinen Eintritt für das Festivalgelände bezahlen. Veranstaltet wird das Fest seit jeher vom Verein Afro Project.

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Auf einem gemeinsamen Weg


Die Menschen müssen aufeinander zugehen. Gerade in diesen Tagen gilt das, wo doch oftmals Ängste wegen alle vieler Fremden kursieren. Die Afrikaner aus Regensburg gehen da jetzt mit gutem Beispiel voran. Sie gründeten einen Kulturverein, der sich jetzt auch der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Farafina, der Name des neuen Vereins, stammt aus einem afrikanischen Dialekt namens Marambo aus Mali und bedeutet so viel wie Afrika. So ist es von Vorstandsmitglied Abdelmadjid Bouguendourah zu erfahren.

Der neue Verein ist vor allem ein deutsch-afrikanischer Freundschaftsverein, dessen Ziel es ist, Vorurteile abzubauen und die Menschen in der Stadt zueinander zu bringen. So sagen es die Initiatoren. Sie organisierten ein Fest, um sich vorzustellen. Die Gäste bekamen dabei zum Beispiel Djembe-Musik dargeboten.

Die Gründung eines solchen Vereins sei längst überfällig gewesen. Gebe es doch längst viele Gleichgesinnte in Regensburg. So Abdelmadjid Bouguendourah. Es sei einfach an der Zeit gewesen. Alle Gründungsmitglieder leben in Regensburg. Es sind Menschen aus Deutschland, Senegal, Mali, Niger, Togo, Äthiopien, Algerien, Kongo und Zaire

Sogar Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs kam zum Fest. Für ihn war die Vereinsgründung folgerichtig. Leben doch in der Tat viele Afrikaner in seiner Stadt. Regensburg sei eine offene und internationale Stadt. Es sei gut, verschiedene Kulturen kennenzulernen und sich gegenseitig auszutauschen. Wie die anderen Gäste des Festes auch hinerließen der Bürgermeister und die Landtabgeordnete Margit Wild, die schon von der ersten Minute des Vereinsfestes an anwesend war, ihre Handabdrücke auf einer Landkarte Afrikas, zum Zeichen dafür, dass sie hier waren und dass alle Menschen zusammengehören. Die Organisatoren um Abdelmadjid Bouguendourah steckten den Bürgermeister in ein afrikanisches Gewand. Stolz präsentierte der sich damit den anderen Gästen.

Die Gäste waren sich einig, das der neue Verein Farafina einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leiste. Das ist ja auch wirklich nicht von der Hand zu weisen. Wünschen wir den Initiatoren viel Glück und Kraft, ihr Projekt voranzutreiben. Sie wollen es jetzt erst einmal weiter in der Stadt bekannt machen. Beispielsweise durch Besuche in Schulen der Stadt.

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Das Afro-Ruhr-Festival


Zum 6. Mal öffnet das Afro-Ruhr-Festival in Dortmund für die Besucher seine Pforten. Termin ist vom 29. Bis zum 31. Mai. Die Besucher erwartet ein langes afrikanisches Wochenende mit Livemusik, Party, Basar, Workshops und Aktivitäten für Groß und Klein. Es ist eingebettet in ein vielfältiges, längerfristiges Rahmenprogramm mit verschiedenen Veranstaltungsorten innerhalb der Stadt.

Mit einem veränderten Konzept geht das Festival also in seine sechste Auflage. Basar und Rahmenprogramm sind von den reinen Konzertveranstaltungen entkoppelt worden, um den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe besser gerecht zu werden. So ist es von den Veranstaltern zu erfahren.

Der Afrika-Basar mit Kunsthandwerk, Informationsständen und kulinarischen Spezialitäten ist jeweils bis 18 Uhr geöffnet. Parallel werden Workshops und Aktivitäten angeboten, die zum Mitmachen, Lernen und Staunen einladen. Da geht es beispielsweise um den Salsa-Tanz und um das Trommeln auf der Djembe. Anschließend übernimmt ab 19 Uhr die Live-Musik die Bühne des Dietrich-Keuning-Hauses. Wie in den Vorjahren können sich die Musikfreunde auf eine Riege hochkarätiger internationaler Künstler freuen. Sie werden in Kooperation mit dem WDR Funkhaus Europa präsentiert. Veranstalter ist der Verein Africa Positive.

Darüber hinaus gibt einen Film über einen westafrikanischen Geschichtenerzähler zu bestaunen. Er wird täglich im Kino im U gezeigt. Die Künstlerin Hadijah Nassanga hat eine Ausstellung eigener Werke organisiert. Sie ist in den historischen Mauern des Torhauses Rombergpark zu finden. Öffnungszeit ist dort von 14 bis 18 Uhr, am Sonntagvon 10 bis 18 Uhr. Dazu gibt es einen Vorlesewettbewerb „Afrikanische Märchen“ und eine Begegnung mit der Schriftstellerin Fatou Diome. Das Rahmenprogramm findet an verschiedenen Veranstaltungsorten statt. Sie sind über den Inernet-Auftritt der Organisatoren leicht zu finden.

Für die kleinen Gäste ist wieder ein umfangreiches Spiel-, Mal- und Bastelprogramm organisiert. Unter anderem können sich die Kinder Buttons, Schmuck und Lederbeutel selber herstellen.

Gemeinsam mit den lokalen Kulturpartnern, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, dem Dietrich-Keuning-Haus  und mehreren Medien haben die Veranstalter ein generationenübergreifendes Festival-Programm auf die Beine gestellt. Der Basar ist an allen drei Tagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Das Musikprogramm startet jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt zum Basar und Rahmenprogramm beträgt zwei Euro, Kinder bis sechs Jahren müssen nichts bezahlen.

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25 Jahre Afrika in Winterthur


Das Afro-Pfingst-Festival in Winterthur feiert heuer sein 25-jähriges Jubiläum. Es gehört damit zu den ältesten Afrikafestivals im deutschsprachigen Raum. Vom 19. Bis zum 27. Mai finden an verschiedenen Standorten in der Stadt zahlreiche Veranstaltungen statt: Konzerte, Filme, Vorführungen verschiedener Art, ein Markt und vieles mehr.

Zur Kernzeit (von 21. Bis 23 . Mai) gibt es gleich drei Märkte mit verschiedener Ausrichtung: Neben dem typischen Afrikamarkt gibt es einen Welt-Basar unter dem Motto Einmal rund um die Welt. Außerdem noch einen Markt mit der Ausrichtung Fair-Trade. Auf der Bühne auf dem Kirchplatz zeigen, Trommler, Tänzer, Artisten und Sänger ihr Können. Ein bunter Mix von Künstlern aus aller Welt ist versprochen. Darüber hinaus gibt es an allen Tagen mehrere Abendkonzerte – sowohl im Saal als auch Open Air.

Mitmachen ist angesagt, so gibt es zahlreiche Workshops zum Thema Trommeln und Tanz. In einem kleinen Märchen- und Informationsprogramm gibt es Wissenswertes über die Insel Madagaskar. Auf die Kinder warten darüber hinaus noch weitere Märchen. Das Kamel Reiten wird sicherlich zu einem Höhepunkt für die kleinen Gäste. In einem Vortragsprogramm gehen die Veranstalter der Schweizer kolonialen Vergangenheit auf den Grund. Eine Ausstellung widmet sich darüber hinaus dem Thema Sklaverei und Kolonialismus.

Als Abschluss des Festivals gibt es im Nord-Süd-Haus eine Dokumentarfilm über das Leben in einem südafrikanischen Township. Anschließend beantwortet Regisseurin Irene Loebell Fragen der Besucher. Es sei gesagt, dass hiermit lange nicht alle einzelnen Veranstaltungen aufgeführt sind. Da müsst Ihr einfach die Internetseite der Veranstalter genau unter die Lupe nehmen.

Die Geschichte des Festes skizzieren die Veranstalter in ihrem Internetauftritt auf folgende Weise: Es war eine Handvoll Kulturinteressierter, die sich 1990 in Zürich traf. Die Veranstaltung nannte sich Afro-Pfingsten, angeboten wurden Kurse in Tanz und Perkussion, eine Band aus Senegal spielte traditionelle Musik. Keiner der Anwesenden ahnte damals, dass das Pflänzchen aus dem Gewölbe des Zürcher Jugendkulturhauses hinaus wuchs, nach Winterthur übersiedelte und dort in den nächsten zwei Jahrzehnten zum größten Multikulti-Fest der Schweiz aufblühen würde. Bereits bei der dritten Austragung kamen zu den Kursen und Konzerten ein erster Markt, Ausstellungen und eine Podiumsdiskussion hinzu. Im Laufe der Jahre wurden aus dem einen Markt drei, aus der begrenzten Kursauswahl wurde ein Angebot an rund 40 Workshops, aus den einzelnen Liveauftritten ein dreitägiges Konzertprogramm mit namhaften World-Music-Künstlern.

Und: Aus der handvoll Kulturinteressierten wurden knapp 70 000 Besucher pro Jahr. Trotz Wachstum, eines hat sich nicht verändert: Die Idee, die hinter dem Festival steckt. Afro-Pfingsten will dem facettenreichen afrikanischen Kontinent und allen Kulturströmungen, die ihre Wurzeln in Afrika haben, Gehör verschaffen.

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Vier Tage Afrika in München


Die Saison der Afrika-Festivals nimmt langsam Fahrt auf. Und die Veranstaltungsliste füllt sich langsam. Diesmal blicken wir nach München. Dort finden vom 22. Bis 25. Mai bereits zum 8. Mal die  Afrika Tage auf der Theresienwiese statt. Es soll ein Fest mit afrikanischen Esprit werden – mit viel Musik, Tanz, einem bunten Bazar und international bekannten Künstler. So versprechen es die Veranstalter. 

Der musikalische Höhepunkt ist sicherlich der Auftritt von Salif Keita. Er ist ein Fest größte in der afrikanischen Musik. Um ein größeres Publikum zu erreichen, ging Salif Keïta 1984 nach Paris. Seine Musik verbindet traditionelle westafrikanische Musikstile mit Einflüssen, die aus Europa und aus Nordamerika stammen. Musikinstrumente, die Keïta in seinen Stücken einsetzt, sind unter anderem Balafon, Djembe, Gitarre, Kora, Orgel, Saxophon und Synthesizer. Grundsätzlich gibt es an allen Tagen interessante Konzerte zu genießen. 

Außerdem gibt es einen farbenfrohen Handwerkerbasar. Ein entsprechendes gastronomisches Programm darf nicht fehlen – selbstverständlich nicht. Für die Kinder ist ein buntes Bastel- und Wissensprogramm organisiert. Hier hilft wie immer Unicef mit. Dazu gibt es einen Trommel-Workshop, Bauchtanz und weitere Attraktionen. Darunter befinden sich Lesungen und Filmvorführungen. 

Das Tagesticket kostet acht Euro. Wer am 24. Und 25. Mai erst ab 17 Uhr kommt, muss 20 Euro zahlen. Geöffnet ist jeden Tag ab 11 Uhr bis 23 Uhr. Dauerkarten kosten 30 Euro. Die Konzerte sind jeweils inbegriffen. Kinder bis 13 Jahren haben freien Eintritt. Karten gibt es unter anderem über die Internetseite des Festivals und an der Tageskasse.

Am 22. Mai gibt es für alle freien Eintritt. Es ist der Charity Day unter dem Motto „Munich for Africa“. Die Veranstalter bitten um Spenden direkt an die Hilfsorganisationen, die sich auf dem Gelände präsentieren.. Denn bei aller Farbenpracht solle nicht vergessen werden, dass es – leider Gottes ist es so – auf dem afrikanischen Kontinent noch viele Probleme gibt. 

Initiator des Festes ist Medhat Abdelati, dem Geschäftsführer einer Veranstaltungsagentur. Die ersten Afrikatage in München fanden 2004 statt. Ein Jahr später folgte der Ableger in der österreichischen Hauptstadt Wien. Mit ihm Boot sitzen wie schon angeklungen viele Hilfsorganisationen, die in Afrika tätig sind.

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Eine Stiftung für Afrika


Gerade uns Deutschen hilft es, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Da kommt uns die Deutsche Afrika Stiftung gerade Recht. Setzt sie sich doch über 35 Jahre für die Förderung der deutsch-afrikanischen Beziehungen im Sinne einer friedlichen Zusammenarbeit und Völkerverständigung ein. Derzeit besteht der Verein – das ist die Organisationsform – aus e rund 120 Mitgliedern. Sie arbeiten daran, die Beziehungen zwischen Beziehungen zwischen Deutschland und dem afrikanischen Kontinent zu festigen.

Die Stiftung versteht sich als Dialogpartnern für deutsche und afrikanische Personen aus Industrie und Wirtschaft, der Politik, der Zivilgesellschaft, den Medien und den Religionsgemeinschaften. Außerdem kümmert sich der Verein um afrikanische Gäste in Deutschland und um das diplomatische Corps. Ziel sei es, einen Beitrag zu einer erfolgreichen Umsetzung der afrikapolitischen Leitlinien der Bundesregierung zu leisten und die Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland mit den Staaten und Institutionen des afrikanischen Kontinents zu verbessern. Ein weiteres Anliegen der Stiftung ist es, das Verständnis der Deutschen für die Vielfalt Afrikas zu stärken. Ein Schwerpunkt der Deutschen Afrika Stiftung ist dabei, Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Seminare, Clubabende und so weiter zu auf die Beine zu stellen.

Einmal im Jahr vergibt die Stiftung den Deutschen Afrika-Preis. Die Staaten aus Afrika seien oftmals nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit. Das war nach eigener Aussage der Auslöser. Geehrt werden herausragende afrikanische Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für Demokratie, Frieden, Menschenrechte, Kunst und Kultur, Wirtschaftsförderung und soziale Belange einsetzten. Erstmals wurde der Preis 1993 vergeben. Die bisherigen Preisträger stammen aus 14 verschiedenen Ländern. Im Oktober 2014 erhielt Drd. Abdel Kader Haidara den Preis. Er ist der Leiter der Mamma Haidara Memorial Library, einem der bedeutendsten Archive Malis. Gedankt wurde ihm damit für seinen Einsatz für die antiken Handschriften Timbuktus. 

Ein besonderes Schmankerl – um es einmal so zu nennen – auf der Internetseite der Stiftung ist der Pressespiegel. Hier sind regelmäßig Nachrichten aus Afrika aufgelistet. Artikel aus verschiedenen Medien zum Thema sind dort gesammelt. Gerade für einen wie mich, der so etwas in der täglichen Berichterstattung vieler Zeitungen und Zeitschriften vermisst, ist das eine erfreuliche Sache. Grund genug, die Deutsche Afrika Stiftung öfters zu besuchen.

Außerdem gibt Organisation eine Schriftenreihe heraus. Sie beschäftigt sich ebenso mit dem Verhältnis von Deutschland und Afrika aus verschiedenen thematischen Richtungen. Sitz der Deutschen Afrika Stiftung ist die Bundeshauptstadt Berlin.

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Ein feines Jubiläum auf der Insel


Der Afrikamarkt beim Inselfest Köln Zundorf feiert ein kleines – aber feines Jubiläum: Zum fünften Mal gibt es wieder einen afrikanischen Markt am 38. Porzer Inselfest Köln. Wer will, kann vom 14. Bis zum 17. Mai in die afrikanische Kultur eintauchen. Die Veranstalter vom Verein Béto e.V haben sich wieder einiges einfallen lassen. Sie wollen Kultur, Schönheit und Reichtum Afrikas vermitteln. Das ist zu zur unterstützen. Neben exotischen kulinarischen Genüssen, Drinks, Cocktails aus Afrika, werden zahlreichen Aussteller ihre Waren anbieten. Es gibt Kunsthandwerk, Musikinstrumente, Kleider, Stoffe, Schmuck, Skulpturen, Masken, Gebrauchsgegenständen, Kleidung, Dekorativem für den Wohnbereich und Geschenkartikeln sowie CDs, DVD der traditionellen und modernen afrikanischen Musik. 

Dazu gibt es selbstverständlich kulinarische Köstlichkeiten – Typisches aus dem Afrika südlich der Sahara. Außerdem bietet das Programm Filme, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Tanz, eine Modenschau und mehrere Perkussion-Konzerte. Die Öffnungszeiten sind von Donnerstag bis Samstag von 11 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 Hinter dem Fest steht der verein Beto. Dessen Ziel ist, speziell in Nordrein-Westfahlen die afrikanische Kultur zu fördern und Initiativen für Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen. Der Verein will einen Beitrag zur Begegnung der Kulturen und damit der Völkerverständigung leisten. Die Initiativen für Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika unterstützen. Béto bedeutet in der Sprache des Kongo „WIR“. Symbolisch gemeint seien mit „wir“ die Menschen, die Weltgemeinschaft. So steht es auf der Internetseite des Vereins. Die Menschen sollten zusammenarbeiten um die gemeinsame Welt, um das Leben sinnvoll und harmonisch gestalten zu können.

Von 1985 bis 1999 war Béto der Titel einer afrikanischen Zeitschrift, die sich mit kulturellen und Nord-Süd-Entwicklungsthemen auseinandergesetzt hat. Diese Zeitschrift hat sich ebenfalls als eine Art Veranstaltungsagentur mit der interkulturellen Begegnung und der Förderung der afrikanischen Kultur, insbesondere der Musikkultur, der Mode und dem Kunsthandwerk hier in Deutschland beschäftigt. Béto e.V. ist aus dieser Idee konzipiert worden, um die genannte Arbeit fortzusetzen sowie für Entwicklungszusammenarbeit in Afrika beizutragen; vor allem im Kongo Brazzaville sowie im Kongo Kinshasa, in Kamerun, in Namibia und Südafrika.

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