Das Afrika-Karibik-Festival in Aschaffenburg trägt bereits seit Jahren das Motto „one race…human!“ im Namen mit sich. Hinter Motto und Festival steht der 2001 gegründete gemeinnützige Verein One Race Human. Dieser unterstützt weltweit Hilfsorganisationen und zahlreiche soziale und gemeinnützige Projekte, die für Humanität, Menschenfreundlichkeit und Völkerverständigung stehen. So ist es von den Machern des Vereins zu erfahren. Er tut das durch die Einnahmen aus dem Festival. Es steigt heuer vom 13. bis zum 16. August.
Ein Fokus liegt hierbei sicherlich auf Afrika, aber auch beispielsweise Projekte zur Integration in Deutschland werden gefördert. „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht an oberster Stelle! Das hört man gern! Die Errichtung und Ausstattung eines OP-Saals in Himo (Tansania) und die Unterstützung zum Bau eines Waisenhauses für taube und taubblinde Kinder in Kenia sind nur zwei konkrete Beispiele von vielen.
Im Mittelpunkt steht jede Menge Musik – dargeboten auf drei Bühnen. Heuer sind unter anderem am Start: CRO, OMI, Kwabs, Gentleman, Mark Forster, MC Fitti, Mono & Nikitaman, Popcaan, Megaloh, Megaloh, Martin Jondo, Jamaram, EES und DaJuan.
Das ist aber bei Weitem nicht alles.“Wir laden euch ein auf einen Kurzurlaub in einer anderen Welt!“ So heißt es auf der Internetseite der Veranstalter. Es gibt Kunst, Kultur und das bunte Treiben auf dem Weltbasar mit über 100 Händlern, die Waren vom schwarzen Kontinent sowie aus allen Teilen der Erde anbieten. Es gibt Kunsthandwerk, Trommeln, afrikanische Accessoires, Musik und exotische Düfte.
Traditionelle afro-karibische Kultur findet auf dem Culture-Stage sein Forum. Von afrikanischen Trommelgruppen über Akrobatik bis hin zum nächtlichen Feuertheater-Spektakel – es gibt nichts, was es nicht gibt.
Entspannung pur findet der Besucher schließlich in der großen Beach-Area. Mit Liegestühlen, Cocktailbar und echten Freilandpalmen ist es ein Ort zum Relaxen
Für die Kinder gibt es eine rund tausend Quadratmeter große eigene Arena. Dort wird ein altersgerechtes Programm geboten. Ein afrikanischer Märchenerzähler tritt auf, es gibt einen Trommelworkshop. Weitere Stichworte sind Kinderschminken, Töpfern, Hüpfburg und vieles mehr. Langeweile ist auf alle Fälle ein Fremdwort.
Ein Viertagesticket kostet 75 Euro, Tickets für einzelne Tage kosten zwischen 29.50 und 35,50 Euro. Kinder bis einschließlich zehn Jahren haben freien Eintritt. Wobei das nicht für den Hauptbühnen-Bereich gilt.