Monatsarchiv: August 2016

Mit Kunst aus Afrika in den Herbst


Auch in den kommenden Wochen ist für den Kunstfreund wieder einiges geboten.Es gibt Ausstellungen in Berlin, Köln und Frankfurt. 

Die afrikanische Art des Sitzens. Hocker – Stühle – Sitze – Liegen – Schemel :  Die Ausstellung in der Galerie Dogon in Berlin zeigt Minimalistische Formen, hohe Eleganz, Funktionalität und große Ausstrahlungskraft. So steht es in der Beschreibung. Vorgestellt werden Objekte aus der Zeit aus deutschen Sammlungen. Die Schau ist noch bis zum achten Oktober zu sehen. Und Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr und Samstag von 11 bis 16 Uhr.

Nando Nkrumah. Polymorphosis : Nando Nkrumah, geboren 1979 in Kumasi, Ghana und aufgewachsen im Westerwald, lebt als Künstler und Designer in Köln. Seine Arbeiten sind sowohl zwei- als auch dreidimensional. Sie behandeln die Symbolwelt der Ashanti-Kultur, neueste Computerverfahren stehen Fotos, Mustern und Siebdrucken gegenüber. verfremdeten und fragmentierten Fotos, Texten, Mustern und Siebdrucken. Stücke aus dem 3D-Drucker  gehören zu seinen Werken. Er verbindet traditionale Symbole mit modernem Design. Mittel, den Erfindungsreichtum in der Anwendung noch neuer Techniken aus, die zu In der Ausstellung wird neben seiner Schmuckkollektion eine Fotoserie zum Chale Wote Street Art Festival zu sehen sein, an dem Nkrumah teilgenommen hat. Die Fotoserie dokumentiert unter anderem neuere Entwicklungen der ghanaischen Kunst. Die Ausstellung ist in der Galerie Art of Buna zu sehen. Sie beginnt am 17. September und endest am 22.Oktonber. Die Öffnungszeit ist Samstag von 15 bis 20 Uhr. 

KUISEBNamibia. Fotoausstellung von Xenia Ivanoff-Erb: Sie ist in der Stadtteilbibliothek Frankfurt-Rödelheim zu besichtigen. Die Designerin und Fotografin Xenia Ivanoff-Erb wurde in Südafrika geboren und wuchs in einem von Kunst geprägten Umfeld auf. Seit 2012 lebt sie in Swakopmund / Namibia und hinterlässt im künstlerischen Leben des Landes zunehmend ihre Spuren, vor allem in der Fotografie. Sie ist mit ihrer Kunst erstmals in Deutschland. Sie stellt die Nachfahren eines tausende alten Nomandenstammes in den Mittelpunkt. Die Vernissage ist am 6. September um 19 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 29. September. 

Wer mehr über die Ausstellungen und die beteiligten Künstler wissen will, dem sei als erste Anlaufstelle Afroport angeraten.

 

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Afrikanischer Flair in Nürnberg


Es gibt immer mehr regionale Seiten, die sich dem Thema Afrika annehmen. Und das ist gut so. Jüngst erst habe ich euch das Afrikaportal vorgestellt, dass auch in Hannover und Niedersachsen auf dem laufenden hält. Auch in Nürnberg gibt es ein. Schaut doch einfach Mal dort vorbei. 

Es gibt eine Zusammenstellung vielerlei Bereiche. Wer auf afrikanische Bars und Frisuren steht – kein Problem.  Noch klein ist die Schar der afrikanischen Musiker aus Nürnberg, die dort verzeichnet sind. Aber sie kann ja noch wachsten. Bei den Vereinen schaut es schon zahlreicher aus. Selbstverständlich gibt es Hinweise auf afrikanische Läden und Restaurants. Mode, Stoffe, Kunst  sind weitere Stichworte. Und es gibt zwei Radiostationen in Nürnberg, die sich mit Afrika befassen. Da schau her? Wer sich auf der Seite umsieht, der weiß außerdem, dass es in Nürnberg einen Äthiopischen Fußballclub gibt. Man lernt eben immer dazu. 

Außerdem gibt es eine Linkliste, auf der Ihr weitere Tipps über afrikanische Informationen erhalten könnt. Wer mich kennt und mir auf Twitter folgt, der weiß: Ich habe ein Faible für afrikanische Sprichwörter.  Und so hat der Initiator von Afroweb bei mir selbstverständlich einen Stein im Brett. Denn er bietet eine schöne Lister solcher Sprichwörter – schön nach Ländern geordnet. 

Gut finde ich auch das Archiv. Dort sind Veranstaltungen in Wort und Bild aufgelistet, die in Nürnberg stattgefunden haben und sich mit Afrika beschäftigt haben.  Wer sich aktiv für Afrika einsetzen will, der findet auf  der Seite einige Möglichkeiten. So sind Vereine und Gruppierungen aufgelistet, die sich in und für Afrika einsetzen. 

Hinter dem Projekt steht eine Werbeagentur. Was in meinen Augen jetzt aber kein Problem darstellt. Wer guten Service unter die Leute zu bringen, der hat auch positive Nachrichten verdient.

 

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Der Rhythmus von Afrika


Afrika. Dieses Wort steht für Musik, Rhythmus, für Tanz. Jeder, der schon einmal diesen Kontinent besucht hat oder auf einem der schönen Afrikafeste, die es mittlerweile in ganz Europa gibt, gewesen ist, weiß das. Also wundert es eigentlich gar nicht, dass auch Wissenschaftler darauf gestoßen sind und darin ein Arbeitsfeld für sich gefunden haben. Sie tuen es bei der Forschungs-, Dokumentations- und Informationsstelle zum Thema Tanz in Afrika

Die Forschungsstelle in Düsseldorf befindet sich derzeit im Aufbau. Antreiberin ist dort Dr. Ulrike Gross. Ein Blick in ihre wissenschaftliche Vita zeigt, dass sie sich bisher eingehend mit afrikanischem Tanz und afrikanischen Klängen beschäftigt hat. Außerdem war sie schon bei einigen Bühnenprojekten mit von der Partie. 

Das Projekt will erreichen, dass traditionelle afrikanische Tänze nicht in Vergessenheit geraten. Wie viele Traditionen in allen Ländern der Welt droht ihnen das in der modernen Zeit. Das ist halt so. Und deshalb braucht es Menschen, die das verhindern. Dokumente und Informationen zu den Tänzen  – etwa Filme und Fotos – werden gesammelt. Damit sie denjenigen, die sich dafür interessieren,  in Zukunft zur Verfügung stehen. Ziel ist es, ein solches Datenarchiv für ein jedes afrikanisches Land vorzuhalten. Literatur zu dem Thema wird ebenso gesammelt.  

Die Macher der Initiative wollen keine Einzelkämpfer sein. Sie rufen alle dazu auf, eigene Informationen und eigenes Wissen beizutragen. Das ist gut so! 

Das ist das ein, für uns alle ganz wichtige Ziel des Projekts. Anscheinend ist es darüber hinaus so, dass es bisher keine ausreichenden Forschungen zu dem Thema gegeben hat. Deshalb wollen die Organisationen eine Forschungsstelle aufbauen, Projekte anstoßen und deren Ergebnisse öffentlich machen.

Wie gesagt, derzeit sind die traditionellen Tänze im Fokus, weil sie vom Aussterben bedroht seien. Allerdings sei es schon auch das Ziel, Zeitgenössische Rhythmen zusammenzustellen. Fernziel sei eine interaktive Tanzkarte Afrikas.

 Das Projekt hat es auf alle Fälle verdient, daran mitzuwirken. Also: Wer sich mit afrikanischen Tänzen auskennt: Heraus mit Eurem Wissen!

 

 

 

 

 

 

 

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Afrika jetzt auch rund um Hannover


Gutes und Interessantes tut sich in und um Hannover. Genau gesagt in ganz Niedersachsen. Das Portal hat gerade erst geöffnet. Und es kommt noch ein wenig jungfräulich daher. Es ist aber eine gute Sache: Maritafaye ist das neue Afrikaportal für Hannover und Niedersachsen. Und deshalb macht es auch gar nichts, wenn es hier schon einmal vorgestellt wird. Obwohl das eine oder andere Detail der Internetseite noch nicht fertig ist. Übrigens: Hinter dem Namen der Internetseite versteckt sich einfach der einer der Betreiberinnen: Im Impressum findet sich nämlich der Name von Marita Faye. Sie lebt in Hannover. 

Die Initiatoren wollen alle Informationen von Afrikanern aus der Region und Menschen von dort, die sich für diesen Kontinent interessieren, bündeln. Je mehr es von solchen guten und sinnvollen Projekten gibt, um so besser. Deshalb macht es auch nichts, es jetzt schon vorzustellen. Auch wenn es noch nicht fertig und vollständig gefüllt ist. 

In der Sparte Vereine haben sich schon einige Organisationen eingetragen. Gut so! Weiter so! Außerdem gibt es eine Rubrik, bei der sich Künstlerinnen und Künstler mit Wurzeln aus Afrika eintragen dürfen. Das ist selbstverständlich genau so wichtig. Auch ist Raum für afrikanische Läden und Geschäfte. Restaurants werden nicht vergessen. 

Die Betreiber wollen auch Musiktipps geben. In dieser Rubrik ist bisher Yousous N‘ Dour aus dem Senegal mit Rokku mi rokka vertreten. Da hat also auch noch etwas Platz.  

Ein bisschen Gesellschaftskunde betreiben die Macher des Portals auch. Sie wollen unter Termine beispielsweise Nationalfeiertage und Unabhängigkeitstage vermelden. Bisher steht dort der Senegal mit dem 20. August. 

Die Betreiber haben also einen Faible für den Senegal. Also für Westafrika, für das ich auch schwärme. Also Ihr Zeitgenossen aus Niedersachsen. Helft mit, das Portal zu füllen.

 

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