Internet

Infos über Afrika und afrikanische Themen im Internet

Geschichte Mal gezwitschert


Oftmals bleibt Afrika außen vor, wenn es darum geht, die Geschichte unseres Erdballs darzustellen. In früheren Zeiten waren Forscher sogar der Ansicht, der Kontinent habe gar keine. Das ist selbstverständlich alles dummes Zeug. Und deshalb freut es mich, dass ich vor kurzem auf den Twitteracount African History gestoßen bin. Dessen Anliegen ist auch meines – und deshalb tue ich es auch sofort kund:

Die Macher des Angebots bringen historisch relevante Informationen an den Mann, die mit Afrika, mit den Afrikanern und mit Menschen zu tun haben, die afrikanische Wurzeln haben. Es ist jetzt wohl kein großes Geheimnis, dass ich sofort ein Follower dieses Services geworden bin, als ich ihn gefunden habe. Klare Sache – so etwas suche ich ja. Ich hoffe, ihr überlegt auch nicht lange und seid auch gleich dabei.

Der Twitteraccount erinnert vor allem an wichtige und interessante Details der Geschichte. Zum Beispiel, das der frühere Präsident von Burkina Faso Thomas Sankara sich für Frauen in der Gesellschaft eingesetzt hat. Thema sind aber auch große Aspekte der Geschichte. Ein Beispiel ist hier das Jahr 1964, als Martin Luther King den Nobelpreis erhielt. Oft ist es ein Jahrestag, der das Thema des Tweets hergibt.

Skurril ist wohl eher der Hinweis, dass der Erfinder der Gasmaske ein Forscher mit afrikanischen Wurzeln war: Garrett T. Morgan. Absolut ernst gemeint ist aber mein Hinweis, dass jeder, der sich etwas länger auf dieser Twitterseite aufhält, bemerkt, dass es in der Tat etliche afrikanische Forscher gab. Und Filmstars und Sportler selbstverständlich auch. Außerdem gibt es Reetweets mit Inhalten afrikanischer Kultur. Sicherlich ist das nicht alles, ich kann hier nur einen kleinen Einblick des Infoangebotes geben. Wer mehr will, muss schon selber nachschauen.

Was Euch auch immer interessiert. Ich kann Euch nur empfehlen, auf der Seite einmal vorbeizuschauen.

 

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Digitales Afrika


Mag sein, dass Afrika den einen oder anderen Entwicklungsschritt nicht mitgemacht hat, über den Europa stolz ist. Jedoch in Sachen Breitband, schnelles Internet und soziale Medien gibt es deutliche Fortschritte. Das hat jüngst der Afrika-Korrespondent Jörg Brase dargestellt. Afrika digitalisiert sich mit rasender Geschwindigkeit. Und diese Dynamik erregt zunehmend das Interesse internationaler Investoren. Bis 2020 sollen 60 Prozent des Kontinents an das digitale Breitbandnetz angeschlossen sein. In Nigeria beispielsweise gehen pro Minute 16 Smartphones über den Ladentisch. Afrika-Korrespondent Jörg Brase zeigte jetzt, welches Potential in dieser digitalen Revolution in Afrika steckt.

Ob die oben genannte Zielsetzung so eintrifft oder nicht. Kenia zeigt, was sich in den kommenden Jahren in Afrika so alles entwickeln könnte. Oft fehlen in Afrika Ärzte. Selbstverständlich gibt es einen guten Grund, warum Ärzte und Sanitäter aus Europa ihren Urlaub opfern, um einige Wochen auf dem afrikanischen Kontinent Menschen zu untersuchen und zu unterstützen. Immerhin: Einfallsreiche Kenianer arbeiten auf ihre Weise, dieses Problem zu lösen. Mit einem Programm, das mittels Handy aktiviert werden kann. Patienten können mit einem Arzt in einer fernen Stadt in Kontakt bleiben. Und sich von ihm eine Diagnose stellen lassen. Das ist sicherlich nicht optimal – aber besser als tagelange Fußmärsche bis zur nächsten Krankenstation. Zumindest erst einmal.

Das Thema Landwirtschaft ist wichtig für den gesamten Kontinent. Und wird das auch in Zukunft bleiben. In Kenia sind Landwirte nicht mehr nur auf die eigene Erfahrung angewiesen. Auch ihnen helfen die Mobiltelefone. Es gibt einen Service, mit dem sich die Bauern Informationen einholen können. Etwa gibt es Tipps über sinnvolle Anbaupflanzen und vieles mehr. Ich glaube schon, dass dies sehr wichtig ist. Denn so entsteht ein Netzwerk – wieder über viele Kilometer hinweg – das den Farmern hilft, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Und von positiven Erfahrungen von Berufskollegen zu profitieren.

Der Fernsehbeitrag, auf den dieser Artikel beruht, war unter anderem auf Phönix zu sehen. Er lief innerhalb der Reihe „Mein Ausland“, Titel „Smart Africa“, in dem Auslandskorrespondenten ihre spezielle Sicht auf ihr Einsatzgebiet geben.

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Musik und Rhythmus aus Afrika


Musik und Rhythmus – vor allem das verbinden wir mit dem Kontinent Afrika. Zu Recht. Denn vor allem in den Klängen der modernen afrikanischen Künstler – aber auch durch die traditionelle Musik – ist die Lebensfreude der Menschen von dort vor allem zu spüren. Die Internetplattform afromix  bietet all denen eine Hilfe, die tief in die Musikwelt Afrikas eintauchen wollen. Sie selbst sieht sich darüber hinaus als Hinweis- und Tippgeber zu weiteren Aspekten des afrikanischen Lebens und Brauchtums.

Der einzige kleine Schönheitsfehler, den die Website hat, ist , dass man englisch, französisch, spanisch oder portugiesisch können und verstehen muss, um sich auf ihr zurechtzufinden. Denn in Deutsch gibt es sie leider nicht. Aber das müsste ja zu schaffen sein.

Zu finden ist eine umfangreiche Sammlung von afrikanischen Interpreten, Bands und Musikstilen. Und eine Auflistung von Instrumenten, die typisch für die bestimmten Regionen sind. Das Ganze ist aufgeteilt auf die einzelnen Länder. Auf der Startseite ist es möglich, zwischen den einzelnen Regionen zu wählen. Einen Klick weiter sind dann die verschiedenen Länder mit den Infos zu finden. Aufgelistet sind dabei auch karibische Staaten. Was Sinn macht, kommt doch ein großer Teil der dortigen Kultur ursprünglich aus Afrika. Der Kolonialismus lässt grüßen.

Das ist aber noch nicht alles. Es gibt Links auf weitere Internetseiten, die Informationen und Neuigkeiten zur afrikanischen Musik bereitstellen. Allerdings sind anscheinend nicht alle aktuell und nicht alle Seiten abrufbar. Aber immerhin. Dazu gibt e weitere Infos und Tipps, die über Stichworte wie Kultur oder Gesellschaft abrufbar sind. Auch über Religion und Mode gibt es etwas zu erfahren. Der Name der Seite ist also berechtigt. Auch wenn die Musik einen Hauptteil einnimmt.

Mehr über die Initiatoren ist durch einen längeren Text in französischer Sprache zu erfahren. Als Kontaktperson ist auf der Seite Fabrice Gaillard aufgeführt: Die Adresse lautet 4 rue Edourad Branly, 92130 Issy les Moulineaux in Frankreich. Auch eine Mailadresse gibt es. Sie lautet: webmaster@afromix.org.

Die Macher der Seite entschuldigen sich auf Ihr, dass sie leider keine CD‘s verkaufen können. Anscheinend gab es wohl – und das ist gut so – Anfragen in diese Richtung. Es gibt auf der Seite aber Hinweise, wo Freunde der Musik aus Afrika diese erwerben können.

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Afrika ist eine Reise Wert


Es ist jetzt sicherlich nicht meine Aufgabe, für bestimmte unternehmerische Ideen Werbung zu machen. Allerdings ist das, was Mingleafrica bietet, einfach gut. Und entspricht ganz meiner Geisteshaltung. Afrika so zu zeigen, wie es wirklich ist. Und deshalb stelle ich euch dieses Reiseunternehmen eben doch vor. 

Die Macherinnen versprechen einen Blick hinter die Kulissen – fernab aller gängigen Klischees, die es da geben mag. Sie bieten Studien- und Bildungsreisen. Angesprochen werden dabei Themen wie Politik und Geschichte, Kunst und Kultur, Natur- und Artenschutz, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Architektur. Hier einige Beispiele: Zu erleben ist modernes Schauspiel am Nationaltheater Uganda, der Zauber vom Jazz in der kosmopolitischen Metropole Kapstadt. Vorkoloniale Hochkulturen beeindrucken in der Tat. Wer Tierforschern über die Schultern schauen will, der kommt ebenso auf seine kosten. Und auch im Alltag eines südafrikanischen Townships können die Urlauber landen. 

Das Englische To Mingle bedeutet übrigens sich unter die Leute zu mischen. Genau das sei die Idee: Die Macherinnen wollen ausgetrampelte Touristenpfade verlassen, den Menschen vor Ort auf Augenhöhe begegnen und den Facettenreichtum der Reiseländer kennenlernen. Das gehe leider nur in kleinen Reisegruppen von vier bis 12 Personen. Auf die warten dann Vorträge lokaler Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, aber auch Zeitzeugengespräche und Kulturveranstaltungen. Bei der Planung dieser Reisen sei es wichtig, dass alle Beteiligten vom Tourismus profitieren. Das sei die Forderung an sich selbst. Deshalb seien in die Vorbereitungen lokalen Partnern fest eingebunden. Es gehe um eine nachhaltige und faire Strategie. 

Die Macherinnen des Projekts wissen wovon sie sprechen. Alle haben sie Lebens- und Berufsjahre auf dem afrikanischen Kontinent hinter sich oder sind Expertinnen in Sachen Tourismus. 

Leider gibt es noch keine Reisen nach Westafrika im Angebot. Was mich traurig stimmt. Bin ich doch ein Fan dieses Teils des Kontinents. Dass sie aber bisher die Reiseziele auf einige wenige Länder (v. a. Südafrika und Uganda) beschränkt haben, spricht nun Mal für die Inhaberinnen dieses Unternehmens. Sie bringen ihre Gäste nur dorthin, wo sie sich auskennen. Wo sie selbst Erfahrungen gesammelt haben. 

Und dann kann ich das auch hinnehmen. Was mir besonders gefällt: Eine der Reisen nach Uganda ist ein Workshop für junge Menschen von 18 bis 25 Jahren. Sie können sich dabei mit Entwicklungspolitik auseinandersetzen, eine fremde Kultur kennenlernen, Experten der UNESCO und anderer Organisationen kennenlernen. So etwas baut Vorurteile ab und bringt dazu ein Plus im Lebenslauf. Das ist einfach nur gut.

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Afrika geht auch als Naturparadies


Afrika kann trotz aller Probleme nach wie vor mit seiner Natur punkten. Das steht außer Frage. Und das sehen auch Forscher des Senckenberg-Instituts und der Universitäten von Frankfurt, Ouagadougou, Rostock und Mainz so. Sie haben eine absolut interessante Datenbank auf die Beine – und ins Internet – gestellt. Dort sind als 3500 Pflanzenfotos zu mehr als 700 Arten zu finden. Aber es geht um mehr als einfache Fotos. 18 wichtige Merkmale wurden für die abgebildeten Arten erfasst und helfen den Botanikern, Pflanzen zu bestimmen

Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wurde bereits 1817 von engagierten Frankfurter Bürgern als Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft gegründet. Sie ist Träger des obigen Instituts. Heute ist sie eine der wichtigsten Forschungseinrichtungen rund um die biologische Vielfalt. Sie beherbergt außerdem mit dem Frankfurter Haus eines der größten Naturkundemuseen in ganz Europa.

Gemäß ihrer langen Tradition sei es „Aufgabe der Gesellschaft, Naturforschung zu betreiben und die Ergebnisse der Forschung durch Veröffentlichung, durch Lehre und durch ihre Naturmuseen der Allgemeinheit zugänglich zu machen“. So steht es nach eigenen Worten in der Satzung der Gesellschaft. Das sei heute wichtiger als je zuvor, denn dank moderner Naturforschung könnten Antworten auf dringliche Fragen der Gegenwart gefunden werden, wie zum Beispiel zum Natur- und Klimaschutz. Da können wir nur zustimmen. Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN) ist Träger der sechs Senckenberg Forschungsinstitute und der drei Naturkundemuseen. Die Internetseiten der verschiedenen Organisationen geben weitere Informationen.

Noch einmal zurück zur Datenbank: Die ist für Pflanzenfreunde wohl eine richtiggehende Muse. Denn es ist möglich, konkret nach bestimmen Pflanzen Ausschau zu halten. Wir können da in West- oder Ostafrika beispielsweise auf die Suche gehen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, bestimmte Merkmale von Pflanzen in die Suchmaschine einzugeben. Und so auf bestimmte Typen zu kommen. Welche Art von Früchten? Welche Art von Blättern? Welche Farbe? Und so weiter. Fast schon selbstverständlich: Auch Literaturhinweise bleiben nicht aus.

Es bleibt nicht aus, dass die Seite in englischer Sprache aufscheint. Schließlich sollen Botaniker und Pflanzenfreunde aus aller Welt ihre Freude an ihr haben. Diejenigen, die sie auf die Beine gestellt haben – und das weiter tun – haben sich auf alle Fälle jede Menge Mühe gemacht.

 

 

 

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Afrikanischer Flair in Nürnberg


Es gibt immer mehr regionale Seiten, die sich dem Thema Afrika annehmen. Und das ist gut so. Jüngst erst habe ich euch das Afrikaportal vorgestellt, dass auch in Hannover und Niedersachsen auf dem laufenden hält. Auch in Nürnberg gibt es ein. Schaut doch einfach Mal dort vorbei. 

Es gibt eine Zusammenstellung vielerlei Bereiche. Wer auf afrikanische Bars und Frisuren steht – kein Problem.  Noch klein ist die Schar der afrikanischen Musiker aus Nürnberg, die dort verzeichnet sind. Aber sie kann ja noch wachsten. Bei den Vereinen schaut es schon zahlreicher aus. Selbstverständlich gibt es Hinweise auf afrikanische Läden und Restaurants. Mode, Stoffe, Kunst  sind weitere Stichworte. Und es gibt zwei Radiostationen in Nürnberg, die sich mit Afrika befassen. Da schau her? Wer sich auf der Seite umsieht, der weiß außerdem, dass es in Nürnberg einen Äthiopischen Fußballclub gibt. Man lernt eben immer dazu. 

Außerdem gibt es eine Linkliste, auf der Ihr weitere Tipps über afrikanische Informationen erhalten könnt. Wer mich kennt und mir auf Twitter folgt, der weiß: Ich habe ein Faible für afrikanische Sprichwörter.  Und so hat der Initiator von Afroweb bei mir selbstverständlich einen Stein im Brett. Denn er bietet eine schöne Lister solcher Sprichwörter – schön nach Ländern geordnet. 

Gut finde ich auch das Archiv. Dort sind Veranstaltungen in Wort und Bild aufgelistet, die in Nürnberg stattgefunden haben und sich mit Afrika beschäftigt haben.  Wer sich aktiv für Afrika einsetzen will, der findet auf  der Seite einige Möglichkeiten. So sind Vereine und Gruppierungen aufgelistet, die sich in und für Afrika einsetzen. 

Hinter dem Projekt steht eine Werbeagentur. Was in meinen Augen jetzt aber kein Problem darstellt. Wer guten Service unter die Leute zu bringen, der hat auch positive Nachrichten verdient.

 

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Der Rhythmus von Afrika


Afrika. Dieses Wort steht für Musik, Rhythmus, für Tanz. Jeder, der schon einmal diesen Kontinent besucht hat oder auf einem der schönen Afrikafeste, die es mittlerweile in ganz Europa gibt, gewesen ist, weiß das. Also wundert es eigentlich gar nicht, dass auch Wissenschaftler darauf gestoßen sind und darin ein Arbeitsfeld für sich gefunden haben. Sie tuen es bei der Forschungs-, Dokumentations- und Informationsstelle zum Thema Tanz in Afrika

Die Forschungsstelle in Düsseldorf befindet sich derzeit im Aufbau. Antreiberin ist dort Dr. Ulrike Gross. Ein Blick in ihre wissenschaftliche Vita zeigt, dass sie sich bisher eingehend mit afrikanischem Tanz und afrikanischen Klängen beschäftigt hat. Außerdem war sie schon bei einigen Bühnenprojekten mit von der Partie. 

Das Projekt will erreichen, dass traditionelle afrikanische Tänze nicht in Vergessenheit geraten. Wie viele Traditionen in allen Ländern der Welt droht ihnen das in der modernen Zeit. Das ist halt so. Und deshalb braucht es Menschen, die das verhindern. Dokumente und Informationen zu den Tänzen  – etwa Filme und Fotos – werden gesammelt. Damit sie denjenigen, die sich dafür interessieren,  in Zukunft zur Verfügung stehen. Ziel ist es, ein solches Datenarchiv für ein jedes afrikanisches Land vorzuhalten. Literatur zu dem Thema wird ebenso gesammelt.  

Die Macher der Initiative wollen keine Einzelkämpfer sein. Sie rufen alle dazu auf, eigene Informationen und eigenes Wissen beizutragen. Das ist gut so! 

Das ist das ein, für uns alle ganz wichtige Ziel des Projekts. Anscheinend ist es darüber hinaus so, dass es bisher keine ausreichenden Forschungen zu dem Thema gegeben hat. Deshalb wollen die Organisationen eine Forschungsstelle aufbauen, Projekte anstoßen und deren Ergebnisse öffentlich machen.

Wie gesagt, derzeit sind die traditionellen Tänze im Fokus, weil sie vom Aussterben bedroht seien. Allerdings sei es schon auch das Ziel, Zeitgenössische Rhythmen zusammenzustellen. Fernziel sei eine interaktive Tanzkarte Afrikas.

 Das Projekt hat es auf alle Fälle verdient, daran mitzuwirken. Also: Wer sich mit afrikanischen Tänzen auskennt: Heraus mit Eurem Wissen!

 

 

 

 

 

 

 

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Afrika jetzt auch rund um Hannover


Gutes und Interessantes tut sich in und um Hannover. Genau gesagt in ganz Niedersachsen. Das Portal hat gerade erst geöffnet. Und es kommt noch ein wenig jungfräulich daher. Es ist aber eine gute Sache: Maritafaye ist das neue Afrikaportal für Hannover und Niedersachsen. Und deshalb macht es auch gar nichts, wenn es hier schon einmal vorgestellt wird. Obwohl das eine oder andere Detail der Internetseite noch nicht fertig ist. Übrigens: Hinter dem Namen der Internetseite versteckt sich einfach der einer der Betreiberinnen: Im Impressum findet sich nämlich der Name von Marita Faye. Sie lebt in Hannover. 

Die Initiatoren wollen alle Informationen von Afrikanern aus der Region und Menschen von dort, die sich für diesen Kontinent interessieren, bündeln. Je mehr es von solchen guten und sinnvollen Projekten gibt, um so besser. Deshalb macht es auch nichts, es jetzt schon vorzustellen. Auch wenn es noch nicht fertig und vollständig gefüllt ist. 

In der Sparte Vereine haben sich schon einige Organisationen eingetragen. Gut so! Weiter so! Außerdem gibt es eine Rubrik, bei der sich Künstlerinnen und Künstler mit Wurzeln aus Afrika eintragen dürfen. Das ist selbstverständlich genau so wichtig. Auch ist Raum für afrikanische Läden und Geschäfte. Restaurants werden nicht vergessen. 

Die Betreiber wollen auch Musiktipps geben. In dieser Rubrik ist bisher Yousous N‘ Dour aus dem Senegal mit Rokku mi rokka vertreten. Da hat also auch noch etwas Platz.  

Ein bisschen Gesellschaftskunde betreiben die Macher des Portals auch. Sie wollen unter Termine beispielsweise Nationalfeiertage und Unabhängigkeitstage vermelden. Bisher steht dort der Senegal mit dem 20. August. 

Die Betreiber haben also einen Faible für den Senegal. Also für Westafrika, für das ich auch schwärme. Also Ihr Zeitgenossen aus Niedersachsen. Helft mit, das Portal zu füllen.

 

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Afrika kann auch Wirtschaft und Technik


Wirtschaft ist jetzt nicht ganz so mein Fall. Ich denke, das habe ich schon einmal wissen lassen. Und trotzdem muss ich mich jetzt wieder auf dieses Feld begeben. Denn jüngst stieß ich auf eine Internetseite. Die für einen, der sich für Wirtschaft interessiert, schon etwas bringt. Und auch dem, der sich für Afrika interessiert.

Der kann dann gleich einmal mit alt bekannten Vorurteilen aufräumen. Afrika sei rückständig – oder so. Ich spreche von afrikonomics. Die Macher der Seite wollen Einblicke geben in die afrikanische Ökonomie. Die Autoren sind allesamt freie Journalisten, Universitätslehrer, Studenten oder Unternehmer. Sie teilen ein Ziel. So sagen sie es zumindest: Sie glauben an das Wachstum von Afrika, das Tag für Tag zu beobachten sei. Das stimmt. Wir müssen nur genau hinsehen.

Gegründet hat diese Internetplattform Dr. Cisse. Er arbeitet zehn Jahre lang an führender Position in der Sparte Bergbau. Er kennt Afrika und den mittleren Osten wie seine Westentasche. Die Plattform gibt es seit vergangenem Jahr.

Auf der Internetseite sind regelmäßig Nachrichten zu folgenden Themenbereichen zu lesen: Wirtschaft, Energie, Bergbau, Immobilien, Börse und Technologie. In den Augen der Initiatoren besonders interessante Meldungen sind groß auf der Startseite zu sehen. Ansonsten gibt es ein Menü, über das die einzelnen Themenbereiche zu erreichen sind. Die Macher der Seiten betonten das eigene journalistische Handwerk. So lehnen sie es ab, reine Pressemitteilungen zu veröffentlichen.

Wer will, kann sich mittels eines Newsletters über Wirtschaft und Technologie in Afrika auf dem Laufenden halten. Positiv fällt auf, dass diese Seiten im Internet absolut nicht überfrachtet sind, was Werbeanzeigen betrifft. Was das Lesen der Nachrichten doch sehr angenehm macht. Wer will, kann über ein Kontaktformular direkt mit den Autoren der Seite Tuchfühlung aufnehmen.

Wie gesagt, ich bin jetzt kein großer Wirtschaftsexperte. Ich werde mich auch in Zukunft nicht sonderlich für Wirtschaft interessieren. Es ist halt nicht mein Gebiet. Jedoch folge ich der Plattform trotzdem auf Twitter. Denn das Projekt hat Aufmerksamkeit auf alle Fälle verdient.

 

 

 

 

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Afrika findet auch in Bremen statt


Heute will ich Euch das Afrika-Netzwerk-Bremen  vorstellen – kurz ANB. Der ANB ist ein Zusammenschluss Vereine, die sich mit Afrika sowie mit Themen beschäftigen, für die sich Afrikaner und alle die, denen der afrikanische Kontinent am Herzen liegt, so interessieren. So beschreict sich die Organisation selbst.

Aktionen und Projekte sollen Wissen und Erfahrungen der verschiedenen Communities steigern und stärken. Aber eben auch jenen Tipps geben, die sich für Afrikaner und Afrika interessieren. Hinter dem Netzwerk stehen ganz konkret Afrikaner und Afrikanerinnen sowie Deutsche, die sich entweder in einem Verein oder als einzelne Personen bereits zu diesen Themen engagieren. Nach eigener Aussage sind es derzeit rund 20 Vereine und Organisationen.

Die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Interessen der im Land Bremen und Umgebung lebenden Menschen mit afrikanischen Wurzeln sollen gefördert und vertreten werden. Wichtig dabei ist – und das habe auch ich schon oft gesagt – ein realistisches Bild von Afrika zu zeichnen. Fernab der typischen Klischees und Vorurteile. Einen besonderen Schwerpunkt legen die Bremer auf den Abbau von Geschlechterdiskriminierung.

Konkret erreichen will das ANB, dass möglichst alle Menschen afrikanischer Herkunft sich in die aktuellen gesellschaftlichen Prozesse einbringen, indem sie diese auch aktiv mitgestalten, seien es Angebote der Weiterbildung. Im Blick sind dabei Themen wie Gesundheit, Schule, Arbeit, Sport und Freizeit.

Es soll für die Zukunft ein Betreuungs- und Beratungsangebot aufgebaut werden. Schon jetzt bietet das Netzwerk wöchentliche Sprechstunden an. Angedacht ist, Referenten für afrikanische Themen an den Start zu bringen.

 

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