Der Afrikamarkt beim Inselfest Köln Zundorf feiert ein kleines – aber feines Jubiläum: Zum fünften Mal gibt es wieder einen afrikanischen Markt am 38. Porzer Inselfest Köln. Wer will, kann vom 14. Bis zum 17. Mai in die afrikanische Kultur eintauchen. Die Veranstalter vom Verein Béto e.V haben sich wieder einiges einfallen lassen. Sie wollen Kultur, Schönheit und Reichtum Afrikas vermitteln. Das ist zu zur unterstützen. Neben exotischen kulinarischen Genüssen, Drinks, Cocktails aus Afrika, werden zahlreichen Aussteller ihre Waren anbieten. Es gibt Kunsthandwerk, Musikinstrumente, Kleider, Stoffe, Schmuck, Skulpturen, Masken, Gebrauchsgegenständen, Kleidung, Dekorativem für den Wohnbereich und Geschenkartikeln sowie CDs, DVD der traditionellen und modernen afrikanischen Musik.
Dazu gibt es selbstverständlich kulinarische Köstlichkeiten – Typisches aus dem Afrika südlich der Sahara. Außerdem bietet das Programm Filme, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Tanz, eine Modenschau und mehrere Perkussion-Konzerte. Die Öffnungszeiten sind von Donnerstag bis Samstag von 11 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Hinter dem Fest steht der verein Beto. Dessen Ziel ist, speziell in Nordrein-Westfahlen die afrikanische Kultur zu fördern und Initiativen für Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen. Der Verein will einen Beitrag zur Begegnung der Kulturen und damit der Völkerverständigung leisten. Die Initiativen für Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika unterstützen. Béto bedeutet in der Sprache des Kongo „WIR“. Symbolisch gemeint seien mit „wir“ die Menschen, die Weltgemeinschaft. So steht es auf der Internetseite des Vereins. Die Menschen sollten zusammenarbeiten um die gemeinsame Welt, um das Leben sinnvoll und harmonisch gestalten zu können.
Von 1985 bis 1999 war Béto der Titel einer afrikanischen Zeitschrift, die sich mit kulturellen und Nord-Süd-Entwicklungsthemen auseinandergesetzt hat. Diese Zeitschrift hat sich ebenfalls als eine Art Veranstaltungsagentur mit der interkulturellen Begegnung und der Förderung der afrikanischen Kultur, insbesondere der Musikkultur, der Mode und dem Kunsthandwerk hier in Deutschland beschäftigt. Béto e.V. ist aus dieser Idee konzipiert worden, um die genannte Arbeit fortzusetzen sowie für Entwicklungszusammenarbeit in Afrika beizutragen; vor allem im Kongo Brazzaville sowie im Kongo Kinshasa, in Kamerun, in Namibia und Südafrika.