Beiträge mit dem Schlagwort: afrikanische Lebensfreude

Vier Tage Afrika in München


Die Saison der Afrika-Festivals nimmt langsam Fahrt auf. Und die Veranstaltungsliste füllt sich langsam. Diesmal blicken wir nach München. Dort finden vom 22. Bis 25. Mai bereits zum 8. Mal die  Afrika Tage auf der Theresienwiese statt. Es soll ein Fest mit afrikanischen Esprit werden – mit viel Musik, Tanz, einem bunten Bazar und international bekannten Künstler. So versprechen es die Veranstalter. 

Der musikalische Höhepunkt ist sicherlich der Auftritt von Salif Keita. Er ist ein Fest größte in der afrikanischen Musik. Um ein größeres Publikum zu erreichen, ging Salif Keïta 1984 nach Paris. Seine Musik verbindet traditionelle westafrikanische Musikstile mit Einflüssen, die aus Europa und aus Nordamerika stammen. Musikinstrumente, die Keïta in seinen Stücken einsetzt, sind unter anderem Balafon, Djembe, Gitarre, Kora, Orgel, Saxophon und Synthesizer. Grundsätzlich gibt es an allen Tagen interessante Konzerte zu genießen. 

Außerdem gibt es einen farbenfrohen Handwerkerbasar. Ein entsprechendes gastronomisches Programm darf nicht fehlen – selbstverständlich nicht. Für die Kinder ist ein buntes Bastel- und Wissensprogramm organisiert. Hier hilft wie immer Unicef mit. Dazu gibt es einen Trommel-Workshop, Bauchtanz und weitere Attraktionen. Darunter befinden sich Lesungen und Filmvorführungen. 

Das Tagesticket kostet acht Euro. Wer am 24. Und 25. Mai erst ab 17 Uhr kommt, muss 20 Euro zahlen. Geöffnet ist jeden Tag ab 11 Uhr bis 23 Uhr. Dauerkarten kosten 30 Euro. Die Konzerte sind jeweils inbegriffen. Kinder bis 13 Jahren haben freien Eintritt. Karten gibt es unter anderem über die Internetseite des Festivals und an der Tageskasse.

Am 22. Mai gibt es für alle freien Eintritt. Es ist der Charity Day unter dem Motto „Munich for Africa“. Die Veranstalter bitten um Spenden direkt an die Hilfsorganisationen, die sich auf dem Gelände präsentieren.. Denn bei aller Farbenpracht solle nicht vergessen werden, dass es – leider Gottes ist es so – auf dem afrikanischen Kontinent noch viele Probleme gibt. 

Initiator des Festes ist Medhat Abdelati, dem Geschäftsführer einer Veranstaltungsagentur. Die ersten Afrikatage in München fanden 2004 statt. Ein Jahr später folgte der Ableger in der österreichischen Hauptstadt Wien. Mit ihm Boot sitzen wie schon angeklungen viele Hilfsorganisationen, die in Afrika tätig sind.

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Ein feines Jubiläum auf der Insel


Der Afrikamarkt beim Inselfest Köln Zundorf feiert ein kleines – aber feines Jubiläum: Zum fünften Mal gibt es wieder einen afrikanischen Markt am 38. Porzer Inselfest Köln. Wer will, kann vom 14. Bis zum 17. Mai in die afrikanische Kultur eintauchen. Die Veranstalter vom Verein Béto e.V haben sich wieder einiges einfallen lassen. Sie wollen Kultur, Schönheit und Reichtum Afrikas vermitteln. Das ist zu zur unterstützen. Neben exotischen kulinarischen Genüssen, Drinks, Cocktails aus Afrika, werden zahlreichen Aussteller ihre Waren anbieten. Es gibt Kunsthandwerk, Musikinstrumente, Kleider, Stoffe, Schmuck, Skulpturen, Masken, Gebrauchsgegenständen, Kleidung, Dekorativem für den Wohnbereich und Geschenkartikeln sowie CDs, DVD der traditionellen und modernen afrikanischen Musik. 

Dazu gibt es selbstverständlich kulinarische Köstlichkeiten – Typisches aus dem Afrika südlich der Sahara. Außerdem bietet das Programm Filme, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Tanz, eine Modenschau und mehrere Perkussion-Konzerte. Die Öffnungszeiten sind von Donnerstag bis Samstag von 11 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 Hinter dem Fest steht der verein Beto. Dessen Ziel ist, speziell in Nordrein-Westfahlen die afrikanische Kultur zu fördern und Initiativen für Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen. Der Verein will einen Beitrag zur Begegnung der Kulturen und damit der Völkerverständigung leisten. Die Initiativen für Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika unterstützen. Béto bedeutet in der Sprache des Kongo „WIR“. Symbolisch gemeint seien mit „wir“ die Menschen, die Weltgemeinschaft. So steht es auf der Internetseite des Vereins. Die Menschen sollten zusammenarbeiten um die gemeinsame Welt, um das Leben sinnvoll und harmonisch gestalten zu können.

Von 1985 bis 1999 war Béto der Titel einer afrikanischen Zeitschrift, die sich mit kulturellen und Nord-Süd-Entwicklungsthemen auseinandergesetzt hat. Diese Zeitschrift hat sich ebenfalls als eine Art Veranstaltungsagentur mit der interkulturellen Begegnung und der Förderung der afrikanischen Kultur, insbesondere der Musikkultur, der Mode und dem Kunsthandwerk hier in Deutschland beschäftigt. Béto e.V. ist aus dieser Idee konzipiert worden, um die genannte Arbeit fortzusetzen sowie für Entwicklungszusammenarbeit in Afrika beizutragen; vor allem im Kongo Brazzaville sowie im Kongo Kinshasa, in Kamerun, in Namibia und Südafrika.

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