Kultur

Kulturelles aus Afrika und afrikanische Kultur bei uns

Afrikanische Stimmung in Darmstadt und Deggendorf


Der Reigen der Afrikafest geht weiter: Am 22. August sind die Freunde des farbenfrohen – und nicht etwa schwarzen – Kontinents nach Darmstadt geladen. Dort steigt das mittlerweile dritte Afrikafest. Im Zentrum stehen dabei in Darmstadt mehrere Hilfsprojekte, die auf der Bühne auch vorgestellt werden. Außerdem präsentieren sie sich mit Ständen. Außerdem gibt es Verkaufsstände und ein passendes gastronomisches Angebot. Die Musik machen: die Trommelgruppen Vagabundos und Kaloyen, The Sunshineband & Tom und Dub Division aus Hamburg. Der gesamte Gewinn des Festes geht dieses Jahr an den Verein Eritrea Hilfswerk in Deutschland. Diese Initiative steht besonders im Mittelpunkt und erhält auf der Bühne um 17.30 Uhr besondere Aufmerksamkeit.

Die Organisatoren freuen sich besonders über die Zusage der Formation „Dub Division“. Die traditionelle Roots Reggae Band aus Hamburg beherrscht es nach wie vor ihren eigenen Sound zu präsentieren. Abseits eintöniger Standards ergänzen sich die kulturellen Einflüsse der einzelnen Bandmitglieder zu einem Hörgenuss der Extraklasse. Vier Künstler mit verschiedenen Wurzeln bilden ein rollendes Fundament aus Bass und Drum, gewürzt mit abwechslungsreichen Melodien und mitreißenden Rhythmen.

Organisiert wird der farbenfrohe Event vom Verein Lebendiger Kantplatz. Eben dort findet das Afrikafest Darmstadt auch statt. Die Initiatoren wollen ihr Heimatviertel mit interessanten Veranstaltungen beleben. Das sie da an Afrika nicht vorbeikommen, ist eine klare Sache.

Außer den interessanten Infos zu den Hilfsprojekten und der tollen Musik gibt es da noch folgendes: Am Abend findet eine Feuer-Stocktanz-Performance statt. Es gibt einen Tan- und einen Trommelworkshop. Gezeigt wird eine traditionelle Kaffeezeremonie aus Afrika.

Die kleinen Gäste kommen selbstverständlich zu ihrem Recht: Das Kinderprogramm startet um 13 Uhr. Die Gesichter der Kleinen werden geschminkt. Auch für sie gibt es erste Einblicke in afrikanische Tänze und Trommelmusik. Ein Märchenerzähler tritt auf. Außerdem gibt es Ska und Reggae-Klänge.

Afrikanisch geht es eine Woche später dann im bayerischen Deggendorf zu. Und zwar vom 28. Bis zum 30. August. Nach dem großen Erfolg im Jahr 2014 soll es laut Veranstalter heuer beim Kapuzinerstadl gleich drei Tage rund gehen. Verantwortlich zeichnet eine Gruppe Enthusiasten um Joseph Mulume. Am 28. August öffnet das Fest um 15 Uhr, an den restlichen Tagen bereits um 11 Uhr. Bis in die Abendstunden ist dann ein buntes Programm geboten.

Der Basar wartet ganztägig auf die Besucher. Der Gaumen darf sich auf viele afrikanische Gerichte freuen. Musikalisch gibt es Trommelklänge, Breake-Dance – auch afrikanische Tänze sind zu sehen. Den Abschluss am 30. August machen Cospelklänge. Außerdem gibt es eine Modenschau. Beim Kinderprogramm warten Basteln, Spiele, Haare Flechten und ein Trommelworkshop auf die Kleinen.
Also, nichts wie hin nach Darmstadt und Deggendorf. Und das beste ist: Der Eintritt kostet in beiden Fällen nichts!

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Afrika kommt nach Aschaffenburg


Das Afrika-Karibik-Festival in Aschaffenburg trägt bereits seit Jahren das Motto „one race…human!“ im Namen mit sich. Hinter Motto und Festival steht der 2001 gegründete gemeinnützige Verein One Race Human. Dieser unterstützt weltweit Hilfsorganisationen und zahlreiche soziale und gemeinnützige Projekte, die für Humanität, Menschenfreundlichkeit und Völkerverständigung stehen. So ist es von den Machern des Vereins zu erfahren. Er tut das durch die Einnahmen aus dem Festival. Es steigt heuer vom 13. bis zum 16. August.

Ein Fokus liegt hierbei sicherlich auf Afrika, aber auch beispielsweise Projekte zur Integration in Deutschland werden gefördert. „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht an oberster Stelle! Das hört man gern! Die Errichtung und Ausstattung eines OP-Saals in Himo (Tansania) und die Unterstützung zum Bau eines Waisenhauses für taube und taubblinde Kinder in Kenia sind nur zwei konkrete Beispiele von vielen.

Im Mittelpunkt steht jede Menge Musik – dargeboten auf drei Bühnen. Heuer sind unter anderem am Start: CRO, OMI, Kwabs, Gentleman, Mark Forster, MC Fitti, Mono & Nikitaman, Popcaan, Megaloh, Megaloh, Martin Jondo, Jamaram, EES und DaJuan.

Das ist aber bei Weitem nicht alles.“Wir laden euch ein auf einen Kurzurlaub in einer anderen Welt!“ So heißt es auf der Internetseite der Veranstalter. Es gibt Kunst, Kultur und das bunte Treiben auf dem Weltbasar mit über 100 Händlern, die Waren vom schwarzen Kontinent sowie aus allen Teilen der Erde anbieten. Es gibt Kunsthandwerk, Trommeln, afrikanische Accessoires, Musik und exotische Düfte.

Traditionelle afro-karibische Kultur findet auf dem Culture-Stage sein Forum. Von afrikanischen Trommelgruppen über Akrobatik bis hin zum nächtlichen Feuertheater-Spektakel – es gibt nichts, was es nicht gibt.

Entspannung pur findet der Besucher schließlich in der großen Beach-Area. Mit Liegestühlen, Cocktailbar und echten Freilandpalmen ist es ein Ort zum Relaxen

Für die Kinder gibt es eine rund tausend Quadratmeter große eigene Arena. Dort wird ein altersgerechtes Programm geboten. Ein afrikanischer Märchenerzähler tritt auf, es gibt einen Trommelworkshop. Weitere Stichworte sind Kinderschminken, Töpfern, Hüpfburg und vieles mehr. Langeweile ist auf alle Fälle ein Fremdwort.

Ein Viertagesticket kostet 75 Euro, Tickets für einzelne Tage kosten zwischen 29.50 und 35,50 Euro. Kinder bis einschließlich zehn Jahren haben freien Eintritt. Wobei das nicht für den Hauptbühnen-Bereich gilt.

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Ein Forum für Afrika


Immerhin zum 6. Mal findet das AfrikAktiv-Festival statt. Wir sind damit bei unserer Reise durch die Afrikafeste in Tübingen angekommen. Die Veranstaltung findet vom 23. Bis zum 26. Juli statt. Der Fokus steht dabei auf dem Land Kamerun. Im Rahmen des Festivals wird auch ein Wirtschafts- und Bildungsforum organisiert

Die Veranstaltung versteht sich als Plattform für die Präsentation und Förderung der Künste und Kulturen des afrikanischen Kontinents in ihrer Vielfalt, insbesondere südlich der Sahara. Das Projekt wird organisiert und durchgeführt vom Tübinger Verein AfrikAktiv 

Unmöglich, Afrika noch zu ignorieren! So lautet der Slogan. Das AfrikAktiv-Wirtschafts-Forum findet am 24. Juli in der Festival-Wirtschafts-Arena statt und befasst sich insbesondere mit Wirtschafts- und Investitions-Chancen in Subsahara-Afrika. Auch in diesem Jahr präsentiert die Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfolgsgeschichten von Unternehmen, die aktuell in dieser Weltregion aktiv sind. Bereits zum 4. Mal treffen sich hier Unternehmer, Firmenvertreter und Investoren unterschiedlicher Sektoren.

Das AfrikAktiv Kunst- und Kultur-Festival richtet in jedem Jahr seinen Blick auf ein afrikanisches Land, um so nach und nach umfassende Informationen und Eindrücke über die unterschiedlichen Kulturen und Länder nach Tübingen zu bringen. 2015 ist das Fokusland Kamerun. Das Land birgt zahlreiche paradiesische Plätze und vielversprechende Eigenschaften – der Augenmerk liegt ganz besonders auf den Bereichen  Kunst&Kultur, Gesellschaft&Wirtschaft sowie sozio-kulturelle und ökonomische Entwicklungen, die das Land vollzieht.

Das Familien-Programm ist seit jeher ein Schwerpunkt beim Festival. Es steht unter dem Titel „Stark für die Zukunft!“ und beinhaltet kreative Workshops, Theater&Tanz, interkulturelles Miteinander und noch Vieles mehr. Die Gruppe ADESA will Sonnenschein, Liebe und Kreativität in die Herzen der Kinder und Jugendlichen bringen. Über 3 000 Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern haben aktiv am Programm im letzten Jahr teilgenommen. So sagen es die Organisatoren.

Der Kunsthandwerk-Markt hat an allen 4 Festival-Tagen ab 10 Uhr morgens bis in die Abendstunden geöffnet und präsentiert die handgemachten und authentischen Artikel, die die mehr als 80 Teilnehmer aus aller Welt mitgebracht haben. Die Besucher können so Souvenirs kaufen und ein persönliches Stück Afrika mit nach Hause nehmen. Teile der Waren stammen aus fairem Handel oder sind von Frauen in Vereinsgemeinschaften angefertigt worden.

 Das AfrikAktiv-Festival bietet eine Vielzahl an Aktivitäten, darunter Tanz- und Trommel-Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die AfrikAktiv-Modenschau ist ein weiterer Programmpunkt. macht Spaß und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und positiver Energie. Die Models zeigen wunderbare farbenfrohe Stücke “made in Africa”. Das Festival ist offen für Designer und kreative Künstler, die ihre aktuelle Kollektion und Arbeiten einem begeisterten Publikum präsentieren möchten. Und selbstverständlich gibt es jede Menge afrikanische Musik auf der offenen Bühne.

Der Eintritt kostet täglich fünf Euro. Schüler, Azubis, Studenten, Rentner und Behinderte zahlen drei Euro. Das Kombi-Ticket für alle vier Tage kostet 15 Euro.

 

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Afrika wandert weiter durch die Lande


Der Reigen der Afrikafeste geht weiter. Vom 17. Bis zum 19. Juli ist es in Wassertrüdingen soweit, wenn dort das Afrika-Karibik Fest seine Tore öffnet. Im Mittelpunkt steht dabei die Musik. Außerdem gibt es einen Handwerkermarkt und viele weitere interessante Programmpunkte.

Es sind nicht weniger als 25 Bands, die ihren Auftritt zugesagt haben. Die Veranstalter von Afrika Karibik Team haben bauen zwei Bühnen auf. Somit gibt es auch etwas zu hören, wenn auf der Hauptbühne gerade Umbaupause ist. Außerdem marschieren mehrere Trommelgruppen über das Festivalgelände.

Als ein weiterer Höhepunkt des Afrika Karibik Festes ist der Handwerker- und Künstlermarkt angepriesen. Er kann am Sonntag von 11 Uhr bis 18 Uhr besucht werden. Außer Kunst gibt es Schmuck, Klamotten und vieles mehr. Außerdem wird Kulinarisches aus Afrika und der Karibik. Während des bunten Markttreibens lädt ein abwechslungsreiches Kinderprogramm mit Aktionen und Spaß für die ganze Familie zum Mitmachen ein: Eine Zirkusschule öffnet ihre Pforten. Es gibt Workshops rund um die Musik. Es werden Zöpfe geflochten. Kamele warten auf Reiter.

Das Afrika Karibik Team denkt bei der ganzen Sache nicht nur an sich und die Freude der Festbesucher. Seit beginn spenden die Veranstalter. Aus dem Erlös der Einnahmen werden jedes Jahr gemeinnützige Organisationen unterstützt: In den vergangenen  Jahren waren das die ”Welthungerhilfe e.V.”, die Äthiopenhilfe von Karlheinz Böhm ”Menschen für Menschen” und die Kartei der Not. Des Weiteren gingen Spenden an „Jambozuri“, an den Förderkreis TDCC, an Plan Deutschland, an die Baobab Family e.V., Viva con Agua und an die Aktion Deutschland hilft. Das Dreitagesticket kostet 36 Euro, das Tagesticket deren 24. Kinder unter zwölf Jahren in Begleitung der Eltern müssen nichts bezahlen.



Zur selben Zeit öffnet das Afrika-Karibik-Fest Bayreuth seine Pforten. Festival wird in diesem Jahr noch ein bisschen größer als bisher. Während es eine Bühne auf dem Stadtparkett gibt, auf der tagsüber verschiedene Gruppen auftreten, geht es auf der großen Bühne am Ehrenhof jeden Abend ab 19 Uhr so richtig rund: Samba, Salsa und viele andere Klänge werden zum Mitklatschen und Mittanzen animieren. Neben Professionellen Gruppen werden auch Formationen von Bayreuther Schulen auf der Bühne stehen. Los geht es am 17. Juli ab 17 Uhr.

Afrikanische Lebensfreude bleibt aber beim 9. Afrika-Karibik-Festival nicht auf die Musik begrenzt. Natürlich gibt es wieder einen großen Basar der sich vom Stadtparkett bis zum Sternplatz und in die Kanzleistraße erstrecken wird. Für kulinarische Genüsse sorgen 14 Stände mit Spezialitäten aus allen Regionen Afrikas, die auf dem Stadtparkett platziert sein werden. Hier darf gerne probiert werden…

Im Programm zu finden ist darüber hinaus ein Vortag über den Lebensbaum Baobab und eine Modenschau. Am 19. Juli um 11 Uhr findet auf der Hauptbühne ein Gottesdienst statt. Grundsätzlich gibt es darüber hinaus viele Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Der Eintritt ist wie immer zu allen Veranstaltungen kostenlos. Organisiert wird das Fest wie immer vom Bayreuther Event & Festival e.V. mit Organisator Patrick Martin an der Spitze.

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Afrika kommt nach Stuttgart


Seit 2003 lockt das Afrika-Festival-Stuttgart, immer am 2. Wochenende im Juli, viele Besucher aus dem In- und Ausland in den Stadtteil Heslach. Das Festival ist Begegnungsort für Menschen aller Nationen, ein idealer Ort, um neue Kontakte zu knüpfen oder alte Freundschaften zu pflegen. So ist es vom Trägerverein „Afrikafestival Stuttgart e. V.“ zu erfahren.

Die Veranstalter des Afrika-Festival-Stuttgart versprechen auch für dieses Jahr eine Bühnenshow mit vielen neuen Gesichtern , sondern auch ein breites Spektrum an Künstlern. Da ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Außerdem bietet die Veranstaltung im Alten Feuerwehrhaus interessante Lesungen, Vorträge und Workshops an. Erstmalig wird es auch eine Ausstellung dort geben. Ja – und für die Kinder gibt es sogar zwei Theateraufführungen dieses Jahr.

Der Verein lädt ein zu einer sinnlichen Reise durch die Vielfalt afrikanischer Kultur, sei es beim Bummeln über den afrikanischen Markt, beim Probieren kulinarischer Köstlichkeiten, beim Zuschauen, Zuhören oder Tanzen vor der Bühne.

Der Afrikafestival Stuttgart e.V. ist ein eingetragener Verein. Der Verein bekennt sich zur Wahrung der Menschenrechte. Er ist konfessionell und parteipolitisch nicht gebunden. Der Zweck des Vereins ist ausschließlich, die Kultur Afrikas einem breiten Publikum in Stuttgart und Umgebung näherzubringen. Darüber hinaus soll für Afrikaner und Deutsche ein Rahmen für gemeinsame Feste geschaffen und die menschlichen und kulturellen Beziehungen zu anderen Völkern gefördert und vertieft werden.

Das Programm des Festes ähnelt ein wenig dem des großen Bruders aus Würzburg. Das wundert aber nicht, das ist bei vielen Afrikafesten der Fall. Es gibt also eine Musikbühne, dazu eben Rahmenprogramm (nicht zuletzt für die Kinder) – und selbstverständlich einen Warenmarkt.

Zur Eröffnung am 10. Juli ab 17 Uhr kommt der schwäbische Bundestagsabgeordnete und Chef der Grünen Partei Cem Özdemir. Es gibt danach einen afrikanischen Gottesdienst in der Matthäuskirche. Unter anderem gibt es Workshops zu traditioneller afrikanischer Musik und fürs Tanzen. Auch ein Kindertheater steht auf dem Programm. Auf der Bühne wechseln sich Musik und Tanz- sowie Trommelshows ab.
Am 11. Juli um 15 Uhr gibt es eine Lesung von Anne Chebu. Sie trägt aus ihrem Buch „Anleitung zum Schwarzsein“ vor.

Für das Festival als solches muss kein Eintritt bezahlt werden. Allerdings muss für einzelne Workshops eine Gebühr entrichtet werden.

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Afrika auf dem Alexanderplatz


Bei unserer Reise durch die Welt der Afrikafeste machen wir heute in Berlin halt. Dort steigt vom 11. Bis zum 14. Juni auf dem Berliner Alexanderplatz das KENAKO-Festival. Auf uns wartet ein großer afrikanischer Markplatz. Auf der Bühne warten afrikanische Künstler. Außerdem dürfen wir uns auf Theateraufführungen, Workshops und Lesungen bekannter afrikanischer Autoren freuen. Im Diskussionszelt bietet sich die Möglichkeit, mit einflussreichen Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Kontakt zu treten. 

Gemeinnützige Migrantenorganisationen stellen sich auf der „Messe der Brückenbauer“ den Besuchern vor. Hier sind engagierte Vereine und Personen jederzeit eingeladen mitzumachen. Einer von ihnen wird den KENAKO-Award gewinnen. Denn eine Jury wird entscheiden, welches der vorgestellten Projekt das nachhaltigste ist. 

Heuer gibt es auch eine Premiere – und zwar am 12. Juni. Dann nämlich findet der erste „Africa Day“ im Rahmen des Festivals statt. Botschaften afrikanischer Länder feiern mit, um an die Gründung der Vorgängerorganisation der heutigen Afrikanischen Union im Jahr 1963 zu erinnern. Ab 14 Uhr ist ein interessantes Bühnenprogramm. Mit Künstlern, die eigens für diesen Tag zum Festival anreisen. Botschafter aller 54 afrikanischen Staaten sind auf dem Alexanderplatz anwesend, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. 

Die Musik kommt bei dem Festival sicherlich nicht zu kurz. Mindestens drei Konzerte sind an jedem der Festivaltage zu hören. Mit der Keiga Dance Company kommt eine der führenden zeitgenössischen Tanzgruppen Ostafrikas. Der aus Norddeutschland stammende Christian Bakotessa hat kongolesische Wurzeln. Deutschlandweit bekannt wurde er durch seinen zweiten Platz bei der Fernsehsendung Das Supertalent. Auch ein Kindermusical ist geboten. Die Gruppe „Global New Generation“ bringt verschiedenste Geschichen auf die Bühne. Es geht da um das Schicksal von Flüchtlingen, Minenarbeiten, um die Geschichte der Kolonialzeit. Die Gruppe besteht aus 15 Kindern und Jugenlichen mit afrikanischen Wurzeln. 

Mitorganisiert wird das Festival von den Machern des Afrika Medien Zentrums in Berlin. Es ist in der Großkopfstraßt 6 zu finden. Dort gibt es jede Menge Informationen über Afrika aus Büchern und anderen Medien. Außerdem werden weitere Veranstaltungen rund um Afrika organisiert.

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Die Mutter aller Feste


Es nennt sich zu Recht das Original. Denn es ist die Mutter aller Afrikafeste in Deutschland. Das Africa Festival in Würzburg. Die mittlerweile 27. Auflage findet vom 4. Bis 7. Juni statt. Mit der großen Party am Main begann er, der Reigen der Afrikafeste, der sich mittlerweile jeden Sommer durch ganz Deutschland ausbreitet. 

Die Würzburger haben schon Recht, wenn sie darauf hinweisen, dass sie das Original veranstalten. Denn viele, viele Organisatoren von Festen andernorts haben die Grundstruktur des Festival-Programmes übernommen. Warum auch nicht: Warum etwa neu erfinden, was sich bewährt. In Würzburg gibt es zwei Musikbühnen. Bei einer ist kein zusätzlicher Eintritt notwendig, dort ist jeden Veranstaltungstag in den Nachmittagsstunden Programm. Dann gibt es die Abendkonzerte, für die jeweils ein eigener Eintritt fällig wird. 

Jedes Jahr gibt es beim Africa Festival in Würzburg einen speziellen Schwerpunkt. Ein Land oder ein Thema steht im Mittelpunkt. Diesmal ist es die Insel Sansibar. Unter anderem gibt es eine Fotoausstellung. Und das Ministerium für Information, Kultur, Tourismus und Sport aus Sansibar stellt das eigene Land vor. 

Außerdem gibt es einen großen Basar mit allem Möglichen rund um den Kontinent. In Kinozelt werden jeden Abend zwei verschiedene Dokumentationen gezeigt. Es gibt ein eigenes Kinderprogramm und mehrere Hilfsorganisationen stellen sich vor. Das muss hier genügen. Das genaue Programm vorzustellen würde den Rahmen hier sprengen. Schaut Euch doch einfach auf der Homepage es Festivals um. 

Das Africa Festival besteht seit 1989 und ist das größte und älteste Fest für afrikanische Musik und Kultur – nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Über 6000 Musiker und Künstler aus 56 Ländern Afrikas und der Karibik sind bisher in Würzburg aufgetreten und haben mehr als zwei Millionen Besuchern den kulturellen Reichtum des afrikanischen Kontinents vor Augen und Ohren geführt. 

Seite vergangenem Jahr existiert die Treuhandstiftung Africa Festival Würzburg. Sie will soziale, kulturelle und caritative Projekte und Einrichtungen in Afrika unter die Arme greifen. Aber auch eine Absicherung für das Fest in Würzburg schaffen. Nach dem Hochwasser vor zwei Jahren stand die Fortführung in Frage. 

Der Eintritt auf das Festivalgelände kostet pro Tag acht Euro. Für Kinder unter zwölf Jahren ist der Eintritt kostenlos. Eine Familienkarte kostet 25 Euro. Das Festival ist täglich von 10 bis 24 Uhr geöffnet. Wie gesagt, gibt es für die Abendkonzerte gesonderte Eintrittspreise. Der Inhaber von Eintrittskarten dafür braucht dafür keinen Eintritt für das Festivalgelände bezahlen. Veranstaltet wird das Fest seit jeher vom Verein Afro Project.

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Auf einem gemeinsamen Weg


Die Menschen müssen aufeinander zugehen. Gerade in diesen Tagen gilt das, wo doch oftmals Ängste wegen alle vieler Fremden kursieren. Die Afrikaner aus Regensburg gehen da jetzt mit gutem Beispiel voran. Sie gründeten einen Kulturverein, der sich jetzt auch der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Farafina, der Name des neuen Vereins, stammt aus einem afrikanischen Dialekt namens Marambo aus Mali und bedeutet so viel wie Afrika. So ist es von Vorstandsmitglied Abdelmadjid Bouguendourah zu erfahren.

Der neue Verein ist vor allem ein deutsch-afrikanischer Freundschaftsverein, dessen Ziel es ist, Vorurteile abzubauen und die Menschen in der Stadt zueinander zu bringen. So sagen es die Initiatoren. Sie organisierten ein Fest, um sich vorzustellen. Die Gäste bekamen dabei zum Beispiel Djembe-Musik dargeboten.

Die Gründung eines solchen Vereins sei längst überfällig gewesen. Gebe es doch längst viele Gleichgesinnte in Regensburg. So Abdelmadjid Bouguendourah. Es sei einfach an der Zeit gewesen. Alle Gründungsmitglieder leben in Regensburg. Es sind Menschen aus Deutschland, Senegal, Mali, Niger, Togo, Äthiopien, Algerien, Kongo und Zaire

Sogar Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs kam zum Fest. Für ihn war die Vereinsgründung folgerichtig. Leben doch in der Tat viele Afrikaner in seiner Stadt. Regensburg sei eine offene und internationale Stadt. Es sei gut, verschiedene Kulturen kennenzulernen und sich gegenseitig auszutauschen. Wie die anderen Gäste des Festes auch hinerließen der Bürgermeister und die Landtabgeordnete Margit Wild, die schon von der ersten Minute des Vereinsfestes an anwesend war, ihre Handabdrücke auf einer Landkarte Afrikas, zum Zeichen dafür, dass sie hier waren und dass alle Menschen zusammengehören. Die Organisatoren um Abdelmadjid Bouguendourah steckten den Bürgermeister in ein afrikanisches Gewand. Stolz präsentierte der sich damit den anderen Gästen.

Die Gäste waren sich einig, das der neue Verein Farafina einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leiste. Das ist ja auch wirklich nicht von der Hand zu weisen. Wünschen wir den Initiatoren viel Glück und Kraft, ihr Projekt voranzutreiben. Sie wollen es jetzt erst einmal weiter in der Stadt bekannt machen. Beispielsweise durch Besuche in Schulen der Stadt.

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Das Afro-Ruhr-Festival


Zum 6. Mal öffnet das Afro-Ruhr-Festival in Dortmund für die Besucher seine Pforten. Termin ist vom 29. Bis zum 31. Mai. Die Besucher erwartet ein langes afrikanisches Wochenende mit Livemusik, Party, Basar, Workshops und Aktivitäten für Groß und Klein. Es ist eingebettet in ein vielfältiges, längerfristiges Rahmenprogramm mit verschiedenen Veranstaltungsorten innerhalb der Stadt.

Mit einem veränderten Konzept geht das Festival also in seine sechste Auflage. Basar und Rahmenprogramm sind von den reinen Konzertveranstaltungen entkoppelt worden, um den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe besser gerecht zu werden. So ist es von den Veranstaltern zu erfahren.

Der Afrika-Basar mit Kunsthandwerk, Informationsständen und kulinarischen Spezialitäten ist jeweils bis 18 Uhr geöffnet. Parallel werden Workshops und Aktivitäten angeboten, die zum Mitmachen, Lernen und Staunen einladen. Da geht es beispielsweise um den Salsa-Tanz und um das Trommeln auf der Djembe. Anschließend übernimmt ab 19 Uhr die Live-Musik die Bühne des Dietrich-Keuning-Hauses. Wie in den Vorjahren können sich die Musikfreunde auf eine Riege hochkarätiger internationaler Künstler freuen. Sie werden in Kooperation mit dem WDR Funkhaus Europa präsentiert. Veranstalter ist der Verein Africa Positive.

Darüber hinaus gibt einen Film über einen westafrikanischen Geschichtenerzähler zu bestaunen. Er wird täglich im Kino im U gezeigt. Die Künstlerin Hadijah Nassanga hat eine Ausstellung eigener Werke organisiert. Sie ist in den historischen Mauern des Torhauses Rombergpark zu finden. Öffnungszeit ist dort von 14 bis 18 Uhr, am Sonntagvon 10 bis 18 Uhr. Dazu gibt es einen Vorlesewettbewerb „Afrikanische Märchen“ und eine Begegnung mit der Schriftstellerin Fatou Diome. Das Rahmenprogramm findet an verschiedenen Veranstaltungsorten statt. Sie sind über den Inernet-Auftritt der Organisatoren leicht zu finden.

Für die kleinen Gäste ist wieder ein umfangreiches Spiel-, Mal- und Bastelprogramm organisiert. Unter anderem können sich die Kinder Buttons, Schmuck und Lederbeutel selber herstellen.

Gemeinsam mit den lokalen Kulturpartnern, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, dem Dietrich-Keuning-Haus  und mehreren Medien haben die Veranstalter ein generationenübergreifendes Festival-Programm auf die Beine gestellt. Der Basar ist an allen drei Tagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Das Musikprogramm startet jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt zum Basar und Rahmenprogramm beträgt zwei Euro, Kinder bis sechs Jahren müssen nichts bezahlen.

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25 Jahre Afrika in Winterthur


Das Afro-Pfingst-Festival in Winterthur feiert heuer sein 25-jähriges Jubiläum. Es gehört damit zu den ältesten Afrikafestivals im deutschsprachigen Raum. Vom 19. Bis zum 27. Mai finden an verschiedenen Standorten in der Stadt zahlreiche Veranstaltungen statt: Konzerte, Filme, Vorführungen verschiedener Art, ein Markt und vieles mehr.

Zur Kernzeit (von 21. Bis 23 . Mai) gibt es gleich drei Märkte mit verschiedener Ausrichtung: Neben dem typischen Afrikamarkt gibt es einen Welt-Basar unter dem Motto Einmal rund um die Welt. Außerdem noch einen Markt mit der Ausrichtung Fair-Trade. Auf der Bühne auf dem Kirchplatz zeigen, Trommler, Tänzer, Artisten und Sänger ihr Können. Ein bunter Mix von Künstlern aus aller Welt ist versprochen. Darüber hinaus gibt es an allen Tagen mehrere Abendkonzerte – sowohl im Saal als auch Open Air.

Mitmachen ist angesagt, so gibt es zahlreiche Workshops zum Thema Trommeln und Tanz. In einem kleinen Märchen- und Informationsprogramm gibt es Wissenswertes über die Insel Madagaskar. Auf die Kinder warten darüber hinaus noch weitere Märchen. Das Kamel Reiten wird sicherlich zu einem Höhepunkt für die kleinen Gäste. In einem Vortragsprogramm gehen die Veranstalter der Schweizer kolonialen Vergangenheit auf den Grund. Eine Ausstellung widmet sich darüber hinaus dem Thema Sklaverei und Kolonialismus.

Als Abschluss des Festivals gibt es im Nord-Süd-Haus eine Dokumentarfilm über das Leben in einem südafrikanischen Township. Anschließend beantwortet Regisseurin Irene Loebell Fragen der Besucher. Es sei gesagt, dass hiermit lange nicht alle einzelnen Veranstaltungen aufgeführt sind. Da müsst Ihr einfach die Internetseite der Veranstalter genau unter die Lupe nehmen.

Die Geschichte des Festes skizzieren die Veranstalter in ihrem Internetauftritt auf folgende Weise: Es war eine Handvoll Kulturinteressierter, die sich 1990 in Zürich traf. Die Veranstaltung nannte sich Afro-Pfingsten, angeboten wurden Kurse in Tanz und Perkussion, eine Band aus Senegal spielte traditionelle Musik. Keiner der Anwesenden ahnte damals, dass das Pflänzchen aus dem Gewölbe des Zürcher Jugendkulturhauses hinaus wuchs, nach Winterthur übersiedelte und dort in den nächsten zwei Jahrzehnten zum größten Multikulti-Fest der Schweiz aufblühen würde. Bereits bei der dritten Austragung kamen zu den Kursen und Konzerten ein erster Markt, Ausstellungen und eine Podiumsdiskussion hinzu. Im Laufe der Jahre wurden aus dem einen Markt drei, aus der begrenzten Kursauswahl wurde ein Angebot an rund 40 Workshops, aus den einzelnen Liveauftritten ein dreitägiges Konzertprogramm mit namhaften World-Music-Künstlern.

Und: Aus der handvoll Kulturinteressierten wurden knapp 70 000 Besucher pro Jahr. Trotz Wachstum, eines hat sich nicht verändert: Die Idee, die hinter dem Festival steckt. Afro-Pfingsten will dem facettenreichen afrikanischen Kontinent und allen Kulturströmungen, die ihre Wurzeln in Afrika haben, Gehör verschaffen.

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