Startseite

Viel Afrika im Frankenland


Mit den Menschen aus dem Frankenland hat es ein Niederbayer, wie ich einer bin, ja nicht immer so leicht. Die Verständigung ist nicht so einfach. Oder versteht ihr diesen komischen Dialekt. Allerdings tut sich hoch oben in Franken – in Bayreuth – etwas, da muss ich einfach den Hut ziehen. Die Stadt ist schlichtweg ein Zentrum Afrikas.

Dass die dortige Uni sich zu einem Zentrum der Forschung über Afrika entwickelt hat, das habe ich ja schon an dieser Stelle vermeldet. Doch in dieser Stadt tut sich noch viel mehr. Dort steht nämlich das Iwalewahaus . Gegründet unter dem Dach der Hochschule wird dort folgende wichtige Arbeit gemacht: Forscher gehen der Gegenwartskultur Afrikas auf den Grund. Sie dokumentieren und lehren sie. Schwerpunkte sind zeitgenössische Kunst und Musik, Alltagskultur und die Medien. Außerdem gibt es ein Archiv zu diesem Thema. In der Wölfelstraße 2 hat die Einrichtung über 2.300 Quadratmeter an Büroräumen sowie Ausstellungs- und Archivflächen zur Verfügung.

Ziel ist es, Kunst und Kultur außerhalb Europas den Menschen näher zubringen. Was eine wichtige Aufgabe ist – gerade in Zeiten von Pegida, AfD und Konsorten. Deshalb bleiben die Forscher auch nicht für sich allein. Es gibt laufend Ausstellungen, Vorträge und Musikveranstaltungen und Filmbeiträge. Vor allem eher unbekannte interessante Beiträge aus Kunst und Kultur sind da dann immer das Thema. Durch die Ausstellungen gibt es jeweils Führungen

Das Iwalewahaus verfügt nach eigener Aussage über eine in Deutschland einzigartige Sammlung moderner und zeitgenössischer bildender Kunst sowie populärer Kultur aus Afrika, Asien und dem pazifischen Raum. Schwerpunkt der Sammlung ist Nigeria, es lassen sich aber ebenso wichtige Werke aus dem Sudan, Mosambik, Tansania, DR Kongo, Haiti, Indien, Papua-Neuguinea und Australien finden. Es gibt Gemälde, Grafiken, ein Musik- und ein Videoarchiv. Dazu existiert eine Plakat- und ei ethnographische Sammlung.

Der Kreis der künstlerischen Arbeiten wird beständig erweitert. Zuletzt erhielt das Iwalewahaus Dauerleihgaben aus privaten Sammlungen

Das Iwalewahaus bietet Besuchern regelmäßige Öffnungszeiten an. Die Einrichtung hat Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr ihre Türen offen. Der Eintritt in alle laufenden Ausstellungen beträgt fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Freier Eintritt ist jeweils am ersten Sonntag im Monat. Die Bibliothek ist Donnertag von 10 bis 12 Uhr zu erreichen – sowie nach Vereinbarung.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

 

 

Kategorien: Forschung, Kultur, Startseite, Universitäten | Schlagwörter: , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Gemeinsam das Land voranbringen


Menschen aus Afrika – das sind arme Teufel, die unsere Hilfe benötigen. Oder das sind Wesen, die sich zu uns durchschlagen wollen, um an unsere Fleischtöpfe zu gelangen. Ohne Entwicklungshilfe schaffen Afrikaner eh nichts. Das sind so drei Vorurteile, die es in Europa sicherlich nach wie vor zu hören und zu lesen gibt. Es stimmt aber nicht. Ein Blick auf zwei Initiativen aus Ghana, die ich jüngst im Internet aufgetan habe, zeigt das.

Da gibt es einmal Ghanathink. Dahinter verbirgt sich eine Gruppe von Wissenschaftlern, die aus Ghana stammen. Sie wollen andere motivieren, ihr Können für Ghana einzusetzen. Sie wollen eine Plattform sein, um Menschen aus Ghana oder mit Vorfahren von dort zusammenzubringen, um das Land wiederum voranzubringen. Dabei soll der Fokus nicht zuletzt auf der eigenen, afrikanischen Kultur liegen. Rein rechtlich handelt es sich um eine nichtstaatliche Stiftung, die ihren Sitz in den USA hat.

Ganz konkret werden unter anderem in Ghana Veranstaltungen gemeinsam mit Universitäten auf die Beine gestellt, um Menschen zusammenzubringen und ihnen eine Möglichkeit zu geben, sich fortzubilden. Für junge Afrikaner gibt es ein spezielles Programm, das auch Hilfe bei Gründungen von Unternehmen geben will. Für meine Ohren hört sich das sehr gut an.

Das zweite Projekt, auf das ich hinweisen will, nennt sich Me Firi Ghana . Das Ziel der Macher ist eindeutig. „Unsere Vision ist, ein Ghana zu schaffen, dass für sich selbst sorgen kann und zur ersten Welt gehört.“ So schreiben sie es ins Internet. Und rufen Personen, Organisationen und die Regierung dazu auf, mitzumachen.

Unter anderem haben die Initiatoren ein Projekt ins Leben gerufen, in dem Menschen mit Wurzeln in Ghana sich in ihrem Ursprungsland engagieren können. Wenn sie das wollen. In einer eigenen Zeitschrift porträtieren sie in ihren Augen besonders erfolgreiche Menschen, die aus Ghana stammen oder ihre Wurzeln dort haben. Mit Veranstaltungen wie einem „Young Leadership Forum“ wollen sie die Elite Ghanas zusammenbringen und dazu animieren, gemeinsam für ihr Land zu arbeiten.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

 

 

Kategorien: Hand und Hand, Startseite | Schlagwörter: | Hinterlasse einen Kommentar

Viel Kunst aus Afrika zwischen München und Berlin


Im Süden wie im Osten gibt es in der kommenden Zeit weitere,  interessante Ausstellungen, die einen Bezug zu Afrika haben:

Faces of southern Ethiopia. Fotografien von Petra Ender: Im November 2015 begab sich die Fotografin Petra Ender gemeinsam mit einer Gruppe spanischer Fotografen auf eine Entdeckungsreise von indigenen Völkern im Süden Äthiopiens. Unterwegs mit einem Jeep und unter abenteuerlichen Bedingungen besuchte Ender verschiedene Stämme der Surma, Hamer und Dassanech und porträtierte die Menschen dieser noch völlig abgeschieden lebenden Volksgruppen. Es entstanden eindrucksvolle Bilder. Sie sind vom 24. Bis zum 31. Juli in der ABC Westside Galerie in München zu bewundern.

Godwin Adjei Sowah. Arbeiten in Acryl: Adjei Sowah ist ein Künstler aus Ghana. Ihm ist eine Ausstellung in der Stadtbücherei Tettnang gewidmet, die vom 19. Juli bis Ende August für die Besucher offen steht. Bereits als Kind wollte er Künstler werden, studierte Kunst in seiner Heimat. Heute arbeitet er als Maler und Kunstlehrer. Afrikaner in ihrer normalen Umwelt sind seine Motive.

Afrika in Berlin: Vier Jahre nach der Eröffnung der international beachteten Ausstellung „Kunst aus Afrika“ zeigt das Ethnologische Museum jetzt vier neue Ausstellungsbereiche: „Das Königreich Benin“ und „Bamum. Tradition und Innovation im Kameruner Grasland“ geben Einblicke in die Geschichte Afrikas am Beispiel zweier bedeutender Teile der Afrika-Sammlung; der Raum „Zeitgenössische Kunst aus Afrika“ zeigt einige wichtige Neuerwerbungen. Im Zentrum des Themas „Afrika in Berlin“ steht eine Ijele-Maske, die von einem nigerianischen Künstler für die Igbo-Community in Berlin hergestellt wurde. Die Ausstellung wartet von September bis Ende 2017 den Besuchern offen.

Change the Perspective – Afrikanische Karikaturen:   Diese interessante Ausstellung zeigt das Afrika-Haus in Berlin. Vorgestellt werden 20 Werke afrikanischer Karikaturisten, die das Dritte Welt Journalisten Netz (DWJN) dem Afrikahaus zur Verfügung gestellt hat. Die Organisation hatte 2012/13 einen Karikaturenwettbewerb unter dem Titel „Change the Perspektive“ ausgeschrieben. Der Wettbewerb verstand sich als Beitrag zur Feierlichkeiten anlässlich des 50.Jahrestages der Gründung der Afrikanischen Union bzw. deren Vorgänger Organisation für Afrikanische Einheit (OAU). So lässt es der Veranstalter – Farafina Afrika Haus e. V. – wissen.

Archiketur for the People. Francis Diebedo Kéré: Der in Burkina Faso geborene und in Berlin lebende Architekt Francis Kéré gehört zu den wichtigsten Vertretern einer sozial engagierten Architektur. Sie erhält in den vergangenen Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit. Er benutzt lokal verfügbare Materialien, bindet die späteren Nutzer in die Arbeit mit ein. Ökologie und soziale Verträglichkeit sind für ihn wichtige Stichworte. Preise gewann er unter anderem für die Grundschule in seinem Heimatdorf Gando. Große Bekanntheit in Deutschland erhielt er durch die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christoph Schlingensief für das Projekt eines Operndorfes in Burkina Faso. Mittlerweile erhält er auch Aufträge in Deutschland. Das Architekturmuseum der TU München wird die erste monographische Präsentation seines bisherigen Werkes zeigen und damit einen der sicher wichtigsten Architekten der Gegenwart umfassend würdigen. Sein Werk wird ab 17. November bis in den Februar hinein in der Pinakothek der Moderne in München gezeigt.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

Kategorien: Ausstellungen, Kultur, Startseite | Schlagwörter: , | Hinterlasse einen Kommentar

Afrika: Party reiht sich an Party


Sie wollen gar nicht zu Ende gehen, die Feste über und rund um Afrika:

Landshut: Drei Tage – vom 8. bis zum 10. Juli – steht die Herzogsstadt ganz im Zeichen Afrikas. Die Afrikatage auf dem ehemaligen Kasernenareal bieten nicht nur das übliche, schöne kulturelle und kulinarische Programm. Die Organisatoren – das Jugendkulturzentrum der Stadt und der Verein Voice of Africa – bieten auch verschiedenen Initiativen eine Bühne. Menschen, die sich für Afrika und gegen Rassismus engagieren, dürfen sich vorstellen. Dazu gibt es ein umfangreiches Kinderprogramm mit Basteln, Märchenzelt und so weiter. Stelzenläufer bewegen sich über das Festivalgelände und selbstverständlich ist viel Musik zu hören.

Schwäbisch Hall: „Für einander da sein“. Das ist das Motto vom „African Picnic“, das am 29. Und 30. Juli Am Spitalbach stattfindet. Menschlichkeit wollen die Veranstalter verbreiten. Gerade in Zeiten von Flucht und Vertreibung. Da haben sie mich selbstverständlich als Unterstützer auf ihrer Seite. Die Menschen sollen sich näherkommen und mehr über Afrika erfahren als die typischen Vorurteile.

Düsseldorf: Die bunte Welt aus Afrika den Düsseldorfern zeigen. Das ist seit elf Jahren das Ziel des Vereins „Enije vor Afrika“. Seither organisiert er die Düsseldorfer Afrika-Tage. Dieses Jahr finden sie vom 12. Bis zum 14. August im Freizeitpark an der Ulenberstraße statt. Es gibt das bekannte musikalische und kulinarische Programm. Mit Infoständen, Workshops und Diskussionsforen sollen den Besuchern aber auch sportliche, gesellschaftliche und politische Themen nähergebracht werden.

Deggendorf: Auch im niederbayerischen Deggendorf fanden sich rührige Organisatoren. Und stellen ein Afrika Fest auf die Beine. Es findet vom 19. bis zum 21. August statt. Es findet wieder im und rund um den Kapuzinerstadl statt. Im Programm findet sich auch ein afrikanischer Gottesdienst. Dazu kann ich nur sagen: Wer einen solchen noch nicht erlebt hat, der muss einfach nach Deggendorf fahren und mitmachen. Es lohnt sich!

Gauting: Noch neu im Reigen der Afrikapartys in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Afrika-Karibik-Festival in Gauting. Es findet vom 2. Bis zum 4. September im Innenhof der Josef Dosch Schule statt. Die Veranstalter versprechen einen gedanklichen Kurztripp in eine fremde Welt. Die Livebühne verspricht Reggae, Soul und vieles mehr. Wer gern handelt, ist im Basar sicherlich gut aufgehoben.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

 

 

 

Kategorien: Feste, Kultur, Startseite | Schlagwörter: , | Hinterlasse einen Kommentar

Gemeinsam Brücken bauen


Vorurteile bilden sich vor allem dann, wenn man den Gegenüber gar nicht richtig kennt. Gerade in diesen Tagen zeigt sich das ja immer wieder. Wir sehen es in Britannien, aber auch bei uns im Land. Wer erst einmal einen Menschen, der aus einer fremden Kultur kommt, kennengelernt hat, der denkt oftmals ganz anders über ihn.

So gesehen, ist eine neue Initiative des deutschen Entwicklungsministeriums zu loben. Ob man nun Entwicklungshilfe, wie sie derzeit organisiert wird, gut finden will oder nicht. Das Berlin einen Jugendaustausch zwischen Deutschland und Ländern aus Afrika auf die Beine stellen will, ist eine gute Sache. Die jungen Menschen lernen sich kennen. Die Deutschen können über den eigenen Tellerrand hinaussehen. Was vielen gut tut. Die Afrikaner sehen, wie Deutschland wirklich ist. Und fallen danach vielleicht nicht mehr so leicht Schleppern in die Hände, die alles Mögliche versprechen.

Vorbild für die „Deutsch Afrikanische Jugendinitiative“ (DAJ) ist das Deutsch-Französische-Jugendwerk. Zunächst gibt es laut Ministerium eine Zusammenarbeit mit drei ausgewählten Ländern: Benin, Tansania und Südafrika. Das Ganze ist eine Kooperation zwischen dem Entwicklungsministerium und der Kommission der Afrikanischen Union. Als Organisator mit im Boot ist Engagement Global GmbH. Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller hat das Projekt jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.

Möglich ist ein Austausch Einzelner genau so wie von Schulklassen. Darüber hinaus steht das Programm weiteren Gruppen offen. Dafür schafft das Ministerium ein neues Förderangebot: Jugendgruppen – Pfadfinder, Sportvereine oder Musikgruppen – begegnen sich und arbeiten gemeinsam an Themen wie Klimawandel, Armut oder ihren jeweiligen Bildern von Deutschland und Afrika. Beispielsweise können sich künftig Fußballvereine aus Benin und deutsche Teams treffen. Um derartige Vorhaben zu ermöglichen, hat die DAJ eine strategische Kooperation mit der Deutschen Sportjugend (DSJ) angestoßen. Hierüber erreicht die DAJ perspektivisch 90.000 Sportvereine.

Da­für schafft das Mi­nis­te­ri­um ein neu­es För­der­an­ge­bot: Ju­gend­grup­pen – Pfad­fin­der, Sport­ver­ei­ne oder Mu­sik­grup­pen – be­geg­nen sich und ar­bei­ten ge­mein­sam an The­men wie Kli­ma­wan­del, Ar­mut oder ih­ren je­wei­li­gen Bil­dern von Deutsch­land und Afri­ka. Bei­spiel­wei­se kön­nen sich künf­tig Fuß­ball­ver­ei­ne aus Be­nin und deut­sche Teams tref­fen. Um der­ar­ti­ge Vor­ha­ben zu er­mög­li­chen, hat die DAJ ei­ne stra­te­gi­sche Ko­ope­ra­ti­on mit der Deut­schen Sport­ju­gend (DSJ) an­ge­sto­ßen. Hier­über er­reicht die DAJ per­spek­ti­visch 90.000 Sport­ver­ei­ne.

Be­ste­hen­de Aus­tausch­pro­gram­me mit an­de­ren afri­ka­ni­schen Län­dern (zum Bei­spiel Gha­na, Ugan­da, Ru­an­da) lau­fen fort. In den kom­men­den drei Jah­ren soll min­des­tens ein Drit­tel mehr Ju­gend­li­che an den Pro­gram­men teil­neh­men. Schon heu­te en­ga­gie­ren sich über die ver­schie­de­nen BMZ-ge­för­der­ten Aus­tausch­pro­gram­me und den Frei­wil­li­gen­dienst jähr­lich rund 2 000 jun­ge Men­schen aus afri­ka­ni­schen Län­dern und Deutsch­land. Im nächs­ten Jahr wer­den im neu­en För­der­an­ge­bot 400 Teil­neh­men­de er­war­tet. Trä­ger kön­nen ab heu­te An­trä­ge stel­len.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

 

Kategorien: Hand und Hand, Startseite | Schlagwörter: , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Afrika: Die Party geht weiter


Der Reigen der Afrikafeste reißt auch im Juli und im August nicht ab. Wer also auf Deutschlandtour gehen will – hier finden sich einige Möglichkeiten:

Bayreuth: Vom 15. Bis zum 17. Juli steigt dort Wakadjo – das Afrika-Karibik-Festival. In der Maximilianstraße geht es zum elften Mal um Kultur, Kunst und viel Spaß. Die Veranstalter versprechen Konzerte, Filme, Workshops und speziell für Kinder ein interessantes Programm. Eintritt kostet das nichts.

Freising: Der Verein der Togoer organisiert auch heuer wieder ein Afrikafest in der Luitpoldanlage. Es findet vom 22. bis zum 24. Juli statt. Geboten sind ein afrikanischer Biergarten, eine Modenschau, Tanz- und Trommelshows, selbstverständlich ein Kinderprogramm, Live-Musik und vieles mehr.

Eschweiler: Das Afrikafest präsentiert afrikanische Kultur, Artistik und Musik. So sagen es die Organisatoren des Festivals, das am 30. Und 31. Juli am Blausteinsee stattfindet. Die Macher vom Verein Afrika e. V. haben sich einiges einfallen lassen. So gibt es unter anderem eine Modenschau, Trommelshows, einen Basar und – selbstverständlich – vieles für den Magen. Eintritt muss bei diesem Event keiner bezahlt werden.

Potsdam: Am 6. August ist am Luisenplatz ein Markt und ein Musikfestival geboten. Zum Programm gehören unter anderem eine Modenschau, Artisten und Künstler. Organisiert wird die Veranstaltung vom Internationalen Center für Deutsche und Immigration.

Aschaffenburg: Das Afrika-Karibik-Festival hat sich längst einen guten Ruf im Reigen der Afrika-Festivals erworben. Wie immer findet es im August statt. Heuer genau gesagt vom 11. Bis 15. August auf dem Festplatz. Es lockt mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. Auf der Liste stehen Akrobatik-Vorführungen, Kinderprogramm, Livemusik, ein Basar und Gaumenfreuden. Angesagte Größen der Reggea-Szene haben ihr Kommen angekündigt. Die Organisatoren sprechen davon, einen Beitrag zur Menschenfreundlichkeit leisten zu wollen. Was heutzutage mehr denn je nötig ist.

Hamburg: Es hat schon Tradition: Das Alafia-Festival in Hamburg-Altona. Es findet vom 26. Bis zum 25. August statt und wird vom gleichnamigen Verein organisiert. Neben klassischen Programmpunkten wie Musik oder Basar wollen die Organisatoren Symposien zu Themen rund um Wirtschaft und Gesellschaft bieten. Angedacht ist weiterhin ein Literaturprogramm. Ausgeweitet werden soll – im vergleich zu den vorigen Auflagen – das Programm für die Kinder.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

 

 

Kategorien: Feste, Kultur, Startseite | Schlagwörter: , , | Hinterlasse einen Kommentar

Schöne Ansichten aus und über Afrika


In Kulturnachrichten kommen sie häufig zu wenig oder gar nicht vor: Ausstellungen, die sich mit Kunst, Geschichte usw des afrikanischen Kontinents befassen. Also werde ich auch hier ein wenig nachhelfen. Und Euch hin und wieder berichten, was sich in dieser Szene so tut.

Fremdes Geld. Traditionelle Zahlungsmittel außereuropäischer Gesellschaften: Diese interessante Ausstellung ist noch bis zum 2. Juli in der Galerie Dogon in Berlin zu bestaunen. Darum geht es: In Afrika, Asien und Ozeanien war die Kauri-Muschel viele Jahrhunderte lang ein akzeptiertes Zahlungsmittel. Im Laufe der Zeit wurden Glasperlen, Salzbarren und vieles mehr für die ästhetische Gestaltung dieses Geldes verwendet. Die Ausstellung zeigt viele wertvolle Sammler-Stücke. So sagen es die Organisatoren.

On This Earth, A Shadow Falls Across The Ravaged Land. Fotografien von Nick Brand: Im Stadthaus Ulm gibt es noch bis zum 25. Oktober Bilder zu diesem Thema zu sehen. Der Fotograph will nach eigener Aussage Die Schönheit der Tierwelt in Ostafrika zeigen. Selbst hat er eine Stiftung – Big Life Foundation – gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Lebensraum für die Tiere zu bewahren. Alle seine Fotos sind schwarz-weiß.

Yoruba – Meisterwerke einer afrikanischen Hochkultur: Das Museum der Völker in Schwaz zeigt eine Sonderausstellung, die der Kunst der westafrikanischen Yoruba gewidmet ist. Sie ist noch bis zum 6. November zu bewundern. Die Yoruba leben vor allem im heutigen Nigeria. Zu sehen sind nicht zuletzt Holzschnitzereien. Was von Masken bis zu Türen reicht. Einst hat ein Schweizer Kunstfreund die Stücke gesammelt. Jetzt sind sie für die Öffentlichkeit zugänglich.

Afrika’s Top Models. Schönheitsideale – Ideale Schönheit: Dem Schönheitsideal Afrikas will eine Ausstellung im Museum für Völkerkunde in Hamburg auf den Grund gehen. Sie ist ebenso noch bis zum 6. November zu bewundern. Zu sehen sind Skulpturen und Masken aus vergangenen Jahrhunderten. Aber auch moderne Fotos, Sprichwörter und Beispiele aus der aktuellen Modewelt des Kontinents. Die Macher der Ausstellung sind der Meinung, dass Afrika mittlerweile einen Einfluss hat auf das Schönheitsideal der Welt.

Übrigens: Wer sich regelmäßig über Ausstellungen oder auch Konzerte mit Bezug zu Afrika informieren will, der ist wo gut aufgehoben? Wer bisher fleißig gelesen hat, der weiß das: Richtig! Beim Afroport.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

Kategorien: Ausstellungen, Kultur, Startseite | Schlagwörter: , | Hinterlasse einen Kommentar

Afrika ist ein einziges Fest


Wieder einmal bekommt Ihr von mir Tipps, wo ihr so richtig Afrika Party feiern könnt. Wie zu sehen ist, geht das auch in Österreich. Aber selbstverständlich nicht nur dort. Das ist jetzt der dritte Streich. Ich verspreche Euch: Der vierte kommt – wenn nicht sogleich dann doch schon bald.

Schlosspark Mamling: Auch in Österreich beginnen jetzt die Afrika-Festivals: Vom 1. Bis 3. Juli ist es rund um das Schloss Mamling soweit: Die Veranstalter sprechen von über 60 Ausstellern, nennen Schlagworte wie Essen, Workshops und Kinderprogramm. Auf alle Fälle stehen die drei Tage im Zeichen der afrikanischen Kultur. Es gibt Live-Musik, Kamelreiten. Und – wie könnte es anders sein – eine große Auswahl afrikanischer Speisen. Filme über den Kontinent runden das Programm ab.

Harbach: Dort steigt vom 13. Bis zum 17. Juli das Kasumana-Festival. Untertags sorgen zahlreiche Workshops für Kinder und Erwachsene für Unterhaltung. Es gibt einen bunten Bazar, Filmvorführungen und Diskussionsrunden. Am Abend wird das Festival zu einer großen Tanz-Party. Zumindest versprechen das die Organisatoren vom Verein zur Förderung interkulturellen Austausches. Bei Live-Konzerten treten international bekannte Künstler auf. Mit dabei sind beispielsweise Sekou Kouyate aus Guinea oder Mokoomba aus Zimbabwe. Weitere Musiker kommen aus Burkina Faso, dem Kongo oder auch Jamaika. Neben Reggae wird auch traditioneller Gesang aus Afrika ertönen.

Bonn: In der ehemaligen Bundeshauptstadt dürfen sich die Einheimischen und die Gäste auf das Afrika Orient Kulturfestival freuen. Es findet vom 15. Bis zum 17. Juli statt. Der Veranstalter ist eine professionelle Agentur. Was aber gar nichts ausmacht, denn das Programm kann sich sehen lassen. Das Beste ist – denn das gilt nicht für alle Feste dieser Art: Der Eintritt ist frei. Nicht zu Zuschauen und Zuhören ist angesagt. Wer will, kann bei Workshops Trommeln, Tanzen oder Gospelsingen lernen. Besonders stolz sind die Veranstalter nach eigenem Bekunden auf Ihr Kulturzelt. Dort gibt es Lesungen bekannter Schriftsteller, Ausstellungen, Vorträge und Diskussionen.

Wiesbaden: Die Freunde Afrikas laden am 16. und 17. Juli auf dem Festivalgelände Gramenz zum Afrika-Festival. Und das ist gut so. Trommeln und weiter Musikklänge sind zu hören. Wer will, darf ausprobieren, ob er denn ein Meistertrommler ist. Oder ob zumindest einer aus ihm werden kann. Und der Magen muss keinen Hunger leiden.

Wunsdorf: Hier ist der Afrika-Karibuni-Verein für die tollen Tage verantwortlich. Sie finden vom 27. Bis zum 31. Juli an der Strandterrasse und der Uferpromenade am Steinhuder Meer statt. Die Veranstalter sprechen von Völkerverständigung und Austausch. Genau darum geht es. Sie kündigen Kulinarische, Kunst und Musik aus verschiedenen Regionen Afrikas an.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

Kategorien: Feste, Kultur, Startseite | Schlagwörter: , | Hinterlasse einen Kommentar

Afrika kann auch Wirtschaft und Technik


Wirtschaft ist jetzt nicht ganz so mein Fall. Ich denke, das habe ich schon einmal wissen lassen. Und trotzdem muss ich mich jetzt wieder auf dieses Feld begeben. Denn jüngst stieß ich auf eine Internetseite. Die für einen, der sich für Wirtschaft interessiert, schon etwas bringt. Und auch dem, der sich für Afrika interessiert.

Der kann dann gleich einmal mit alt bekannten Vorurteilen aufräumen. Afrika sei rückständig – oder so. Ich spreche von afrikonomics. Die Macher der Seite wollen Einblicke geben in die afrikanische Ökonomie. Die Autoren sind allesamt freie Journalisten, Universitätslehrer, Studenten oder Unternehmer. Sie teilen ein Ziel. So sagen sie es zumindest: Sie glauben an das Wachstum von Afrika, das Tag für Tag zu beobachten sei. Das stimmt. Wir müssen nur genau hinsehen.

Gegründet hat diese Internetplattform Dr. Cisse. Er arbeitet zehn Jahre lang an führender Position in der Sparte Bergbau. Er kennt Afrika und den mittleren Osten wie seine Westentasche. Die Plattform gibt es seit vergangenem Jahr.

Auf der Internetseite sind regelmäßig Nachrichten zu folgenden Themenbereichen zu lesen: Wirtschaft, Energie, Bergbau, Immobilien, Börse und Technologie. In den Augen der Initiatoren besonders interessante Meldungen sind groß auf der Startseite zu sehen. Ansonsten gibt es ein Menü, über das die einzelnen Themenbereiche zu erreichen sind. Die Macher der Seiten betonten das eigene journalistische Handwerk. So lehnen sie es ab, reine Pressemitteilungen zu veröffentlichen.

Wer will, kann sich mittels eines Newsletters über Wirtschaft und Technologie in Afrika auf dem Laufenden halten. Positiv fällt auf, dass diese Seiten im Internet absolut nicht überfrachtet sind, was Werbeanzeigen betrifft. Was das Lesen der Nachrichten doch sehr angenehm macht. Wer will, kann über ein Kontaktformular direkt mit den Autoren der Seite Tuchfühlung aufnehmen.

Wie gesagt, ich bin jetzt kein großer Wirtschaftsexperte. Ich werde mich auch in Zukunft nicht sonderlich für Wirtschaft interessieren. Es ist halt nicht mein Gebiet. Jedoch folge ich der Plattform trotzdem auf Twitter. Denn das Projekt hat Aufmerksamkeit auf alle Fälle verdient.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

 

 

 

 

Kategorien: Internet, Startseite, Wirtschaft | Schlagwörter: | Hinterlasse einen Kommentar

Der afrikanische Sommer geht weiter


Der Afrikanische Sommer geht weiter. Hier wieder einige aktuelle Veranstaltungstipps:

Ingolstadt: Dort geht es am 11. Juni auf dem Paradeplatz ab. Geboten sind afrikanische Musik, Tanz, Trommeln, Malerei und Fotografie. Die Teilnehmer bieten zahlreiche Aktionen für Kinder. Die dürfen beispielsweise mit Fußbällen aus Bananenblättern auf die Torwand schießen. Wer will, kann sich afrikanisch schminken lassen. Es werden Rastazöpfe geflochten und Perlenschmuck wird gebastelt. Selbstverständlich gibt es jede Menge afrikanisches Essen.

Nürnberg: Vom 16. Bis 19. Juni verwandelt sich die Pegnitzwiese in Afrika. Der Veranstalter 1Love e. V. nennt sein Fest kosmopolitisches Festival. Auf dem Afrikamarkt gibt es vielerlei Waren – zum Beispiel Masken und Trommeln. Wie in Ingolstadt fehlt der Gaumenschmaus auch in Nürnberg nicht.

Suttgart: Fast gleichzeitig (Beginn ist am 17. Juni) steigt hier das Afrikafest. Die Veranstalter versprechen auf dem Ernst-Reiter-Platz Musik, Tanz, Theater, einen Handwerker-Basar und ein großes Angebot für Kinder. Die Generationen sollen zusammenkommen und ihre Vorurteile abbauen. Der Verein Baye-Fall veranstaltet das Fest. Er will den Dialog zwischen den Kulturen fördern.

Forchheim: Vom 1. Bis zum 3. Juli finden in Forchheim bei der Kaiserpfalz in der Kapellenstraße die Afrika-Kulturtage statt. Die Veranstalter locken – wie könnte es anders sein – mit Musik. Außerdem gibt es literarisches zum Thema Afrika, eine Ausstellung wartet auf die Besucher. Wie bei so vielen Festen dieser Art wird ein Basar aufgebaut und es gibt kulinarische Köstlichkeiten vom bunten Kontinent (schwarz ist der bestimmt nicht). Das Pfalzmuseum und das Junge Theater Forchheim zeigen für das Rahmenprogramm verantwortlich.

Pforzheim: Ein Gospel- und ein Afrikafestival gibt es im Enzzauenpark. Und zwar vom 1. Bis zum 3. Juli. Aufgebaut ist eine Bühne, von der herunter Livemusik erklingen wird. Auf der großen Wiese wartet ein Basar auf neugierige Augen – und selbstverständlich auf Kunden. Für die kleinen Gäste ist bestens gesorgt. So versprechen es zumindest die Veranstalter. Auf dem Programm steht darüber hinaus ein Gospel-Gottesdienst.

Wassertrüdingen: Vom 8. Bis zum 10. Juli läuft das Afrika Karibik Fest. Die Veranstalter versprechen drei Tage Musik auf vier Bühnen, internationale und nationale Künstler wie etwa Jamaram. Das Rahmenprogramm lässt sich sehen: Es gibt eine kulinarische Meile, Yoga einen großen Kunsthandwerkermarkt und ein Programm für die Kleinen.

Wer sich umfassend über die verschiedenen Festivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Laufenden halten will, der ist bei Afroport gut aufgehoben.

Zurück

Deine Nachricht wurde gesendet

Achtung
Achtung
Achtung
Achtung

Warnung!

Kategorien: Feste, Kultur, Startseite | Schlagwörter: , , | Hinterlasse einen Kommentar

Bloggen auf WordPress.com.