Hilfe für Westafrika


Hilfe für Westafrika. Diesem Ziel hat sich eine Gruppe von engagierten Menschen aus Baden Württemberg verschrieben. Und einen Verein gleichen Namens gegründet. Im Blick haben sie vor allem die Länder Gambia, Sierre Leone und Senegal.

Was ins Auge fällt – und sich durchaus positiv abhebt von so mancher großen Hilfsorganisation: Hilfe für Westafrika will Projekte fördern, die Hilfe zur Selbsthilfe zum Ziel haben. Das ist der richtige Ansatz – das sollten wir unterstützen! Im Fokus haben die Wohltäter vor allem Kranken- und Waisenhäuser sowie Schulen.

Außerdem vermittelt Hilfe für Westafrika Patenschaften. Nach eigener Aussage haben sie bisher rund 300 Patenschaften für Schüler und Schülerinnen – vor allem in Gambia – vermittelt. Das ist eine gute Sache! Denn für gerade Mal 65 Euro pro Jahr kann einem Schulkind der Unterricht ermöglicht werden. In dem Betrag inbegriffen sind das Schulgeld, zwei Schuluniformen, täglich eine warme Mahlzeit und die medizinische Versorgung. Für ein Kindergartenkind kostet die Unterstützung 85 Euro. Darin ist die ganztägige Versorgung des Kindes enthalten.

Ansonsten unterstützt der Verein Projekte wie das Bohren von Brunnen für Dörfer. Krankenwägen werden nach Afrika geschickt, um die medizinische Versorgung zu verbessern. An der Lamin Daranka School in Gambia hat Hilfe für Westafrika eine Marmeladenproduktion aufgebaut, mit der die Schule selbst Einnahmen generieren kann. Und Menschen eine Ausbildung erhalten. Aktuell gab es Hilfe in Sierra Leone, um die Not wegen der Ebola-Epidemie zu lindern. Der Verein schickte Kleidung, Nahrungsmittel und Hygiene-Mittel in das Land.

Der Verein hat sich außerdem zum Ziel gemacht, die Öffentlichkeit in Deutschland aufzuklären. Durch Lichtbildvorträge wird über die Lage in den Ländern Westafrikas Informiert. Hilfreich ist hier dazu die Internetseite von Hilfe für Westafrika. Denn dort sind Informationen über Westafrika zu finden. Es gibt Aussagen über die Bevölkerung, die Bildung, die Religion, über die Situation der Familien und über die Wirtschaft. Angereichert wird das mit Berichten von Reisen von Vereinsmitgliedern auf den afrikanischen Kontinent.

Der Einsatz des Vereins blieb nicht unbeobachtet. November 2013 war es dann soweit: ES gab den Eine-Welt-Preis der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg.

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